Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die schwedischen Fleischbällchen sind bei Ikea ein echter Verkaufshit. Rund eine Milliarde davon verkauft das Möbelhaus weltweit pro Jahr, in Deutschland sind es immerhin 81 Millionen. Damit sich in Zukunft auch die Vegetarier nach dem Einkaufsbummel stärken können, führt Ikea nun die vegetarische Alternative „Grönsaksbullar“ ein. Dies sei der erste Schritt, eine größere Auswahl an gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln anzubieten, so das Unternehmen.

Das Online-Magazin nomyblog beschäftigt sich mit Trends rund um Gastronomie, Essen, Trinken und Ausgehen. Jetzt hat die Seite sieben Podcast-Tipps (Radio- und Fernsehbeiträge) für Foodies und Gastronomen zusammengestellt. Eine gute Auswahl.

Vor zwei Jahren ist der Wiesnwirt Ludwig Hagn aus dem Unionsbräu in München ausgezogen. Seit dem stand der Laden leer. Jetzt traut sich wieder einer an die Großgastronomie in Haidhausen heran. Das Unionsbräu erfolgreich zu führen sei eigentlich ganz einfach, sagt Igor Divjak, der neue Pächter. Man müsse nur Leben reinbringen, glaubt der gelernte Koch. Viel Erfolg.

Wer heute etwas auf sich hält und Teil der Szene sein möchte, trinkt kein Pils, sondern nippt Craft Beer aus Weingläsern und knabbert dazu Dinkelkekse. „Muss das sein?“, fragt der Stern-Autor genervt und meint, dass, „wenn es für irgendetwas keine Alternative braucht, dann Bier!“

Seit gut einem Jahr betreiben die beiden Bochumer Wulf Zechner und Sabine Kordelas einen eigenen Lieferservice. Kochen müssen sie allerdings nicht, denn im Angebot sind ausschließlich Produkte von McDonald´s, Burger King und Kentucky Fried Chicken (KFC). Eine offizielle Erlaubnis haben sie auch nicht, die Expansion ins benachbarte Gelsenkirchen ist trotzdem schon geplant.

Ungeachtet des Vapiano-Bashings in den letzten Tagen (hoga um acht

Im Jahr des 60sten Bestehens sieht es nicht gut aus für McDonald’s. Die Umsätze gehen zurück, Gäste wenden sich ab. Der Fast-Food-Riese kämpfe verzweifelt um ein frisches Image, sagt „Die Welt“. Doch Kellner und neue Premium-Burger würden das Unternehmen kaum zukunftsfähig machen. McDonald's stecke in der „Helene-Fischer-Falle“.

Dass Burger sich auch verkaufen können, wie geschnitten Brot, zeigt hingegen die Kette „Hans im Glück“. Das Unternehmen, mit derzeit 33 Buletten-Schmieden, will jetzt ins Ausland expandieren und hat die Schweiz und Österreich im Visier.