Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die brasilianischen McDonald´s-Mitarbeiter hatten die Nase voll von Burgern in der Mittagspause und beschwerten sich kurzerhand beim Staatsanwalt. Seitdem sind die Filialen unterm Zuckerhut dazu verpflichtet, auch die lokale Küche zu servieren. Diese Reis- und Bohnengerichte würden den Hunger eben besser stillen, war sich zumindest einer der Mitarbeiter sicher. Es sei eher wie das Essen, das sie Zuhause bekämen. Die sogenannten Spezialitäten des Managers stehen zwar nicht mit auf den normalen Menükarten, können aber trotzdem auch von Kunden bestellt werden.

Das Live-Konzert in der Kneipe im Erdgeschoss hatte den Mieter offenbar gestört. Mit laufender Motorsäge und mehr als zwei Promille Alkohol im Blut war er auf den Wirt losgegangen und hatte so den Abbruch der Veranstaltung provoziert. Auch die hinzugerufene Polizei machte Bekanntschaft mit der Säge, verletzt wurde jedoch niemand. Das Gericht in Bad Hersfeld verurteilte ihn nun zu sechs Monaten auf Bewährung.

Die PR-Offensive von Burger King läuft. Nach den Berichten über die Zustände in den Restaurants eines Franchise-Nehmers, setzt der Burger-Brater nun auch auf externe Kontrolleure. So solle der TÜV Süd alle Restaurants checken, sagte der Deutschland-Chef von Burger King, Andreas Bork.

Mit frauendiskriminierender Werbung ist der Berliner Pizzalieferant Call a Pizza dem Deutschen Werberat negativ aufgefallen. In einer Kampagne von Call a Pizza wird unter der Überschrift „Fernköstliche Versuchung“ eine in Unterwäsche bekleidete junge Frau asiatischer Abstammung gezeigt. Der Werberat war der Ansicht, die Darstellung sei herabwürdigend und diskriminierend.

Beim Thema Niedriglöhne sind die US-amerikanischen Fastfood-Unternehmen selten ein gutes Vorbild (hoga um acht

Kostete die teuerste Maß auf dem Oktoberfest im letzten Jahr noch 9,85 Euro, könnte in diesem Jahr nach „Bild“-Informationen die 10 Euro Marke geknackt werden. Wirte-Sprecher Roiderer vom Hackerzelt sagte dazu, dass ja auch Kosten für Personal, Aufbau und Gema gestiegen seien. Und außerdem sei die Wiesn ein kaufmännisches Unternehmen und keine Sozialveranstaltung.

Die Hygiene hat in der Branche oberste Priorität. Doch auch wenn einem der Satz schon langsam zu den Ohren wieder herauskommt, schließlich wird er bei jedem „Skandal“ wie ein Mantra wiederholt, ist er offenbar noch nicht bei jedem angekommen. Das findet zumindest der Bundesverband der Verbraucherzentralen und fordert ein verbindliches System zur Veröffentlichung von Kontrollergebnissen. Und da alte Ideen ja nicht unbedingt schlecht sein müssen, schlugen sie mal wieder die Farbbalken und den Smiley vor.

Jetzt haben die Medien natürlich ein schönes Thema und treiben die (Fast-Food-)Säue genüsslich durchs Dorf: Heute auf der Handelsblatt-Speisekarte: Edelburger statt Fast Food. Und in der Tat schießen die neuen Burgerkonzepte, die die Zeitung vorstellt, ja wie Pilze aus dem Boden. Doch abschreiben sollte man die Buletten-Giganten noch nicht, so das Blatt.