Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Bei einem Restaurantbesuch gehört das Trinkgeld mit dazu – eine Verpflichtung besteht jedoch nicht. Schließlich bekämen die meisten Kellner in Deutschland ein anständiges Gehalt, so eine Meinung in einem aktuellen Zeit-Artikel. Freundlicher Service sei eben keine Zusatzleistung. Ganz anders sah das ein derzeitiger Kellner: Das Trinkgeld sichere den Lebensstandard und sei im Interesse der Gäste, da es für eine gewisse Qualität im Service sorge. 

Bei der Vorsilbe „Mc“ versteht McDonald´s keinen Spaß. Ein österreichischer Hotelbetreiber hatte die Registrierung verschiedener Markennamen wie McTirol, McTyrol und McMountain beantragt. Geschützt werden sollten die Begriffe für die Bereiche Verpflegung und Beherbergung, für Bekleidungsstücke sowie für Unterhaltungszwecke. Nach einigem hin und her urteilte nun der Oberste Gerichtshof (OGH): Da die Kunden eine Verbindung zu McDonald´s herstellen würden, wurde die Registrierung in der Kategorie Verpflegung und Beherbergung wieder aufgehoben. In den beiden anderen Bereichen wurde der Protest von McDonald´s hingegen abgewiesen.

Mit „Pret A Diner“ hat Klaus-Peter Kofler Sterneküche weltweit neu inszeniert. Jetzt kommt „Pret A Diner“ zurück und widmet sich dem Thema Street Food. „Wir geben Produkten wie Hamburgern, Hot Dogs, Pizza oder Ceviche einen Twist und heben das Essen der Straße ein Stück nach oben“, sagt der Caterer. Kofler will eine Plattform für Street-Food-Verkäufer etablieren und ruft lokale Händler auf, sich zu bewerben.

Während moderne Cafés oft die wildesten Kreationen im Angebot haben, setzen die traditionellen Häuser eher auf ihr historisches Flair und eigenwillige Architektur. Der Spiegel hat die wohl schönsten Europas besucht und vorgestellt. In Budapest war es das „Café New York“, das in einem Prunkbau aus dem 19. Jahrhundert residiert. Das Florenzer „Caffé Rivoire“ überzeugte mit dem Blick auf Michelangelos David, das Pariser „Café de la Paix“ mit der Eleganz der Gründerzeit. Ein deutscher Vertreter schaffte es leider nicht in den Artikel.

In den US-amerikanischen McDonald´s-Filialen soll es künftig kein Hühnerfleisch mehr geben, das mit Antibiotika behandelt wurde. Das gilt zumindest dann, wenn die Medikamente auch bei Menschen Verwendung finden. Für Antibiotikatypen, die speziell für Hühner entwickelt wurden, gilt die Einschränkung daher nicht. In Deutschland ist in dieser Hinsicht jedoch nichts geplant.

In modernen Autos mit Multimedia-Display könnte in Zukunft auch Pizza bestellt und gleich bezahlt werden. Eine entsprechende Technologie wird derzeit von Visa und Pizza Hut entwickelt. Erste Tests sollen noch in diesem Frühjahr in den Vereinigten Staaten beginnen. Visa verlässt sich dabei auf die Vorhersage, dass im Jahr 2020 etwa 250 Millionen Autos über drahtlose Kommunikation verfügen werden.

Jahrelang hatten sich die Anwohner für den Erhalt des Hamburger Restaurants „Tre Castagne“ eingesetzt. Schließlich sei das Gebäude für den dörflich anmutenden Teil des Viertels typisch, so die Begründung. Gestern wurde das marode Haus dennoch unter Polizeischutz abgerissen. Ein Stück Heimat gehe verloren, beschrieb eine Passantin den traurigen Anblick.

Das Düsseldorfer Restaurant Platon hat einen anonymen Brief erhalten, in dem aufs Übelste mit der griechischen Regierung abgerechnet wird. Doch auch die Gastwirte, die seit 31 Jahren das Restaurant führen, wurden mit Nettigkeiten bedacht. Der Schreiber versprach, den Laden nicht mehr zu betreten und riet den Adressaten, sich auf den Weg zurück in ihr „korruptes, stinkendfaules und total unfähiges Drecksgriechenland“ zu machen. Nachdem der Wirt den Brief bei Facebook veröffentlichte, wurde er mit tausenden Solidaritätsbekundungen überschwemmt.