Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.
Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.
Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.
Zehn Tage ist es nun her, dass die 22-jährige Tugce A. in einer Offenbacher McDonald´s-Filiale zwei Mädchen beistand, die von mehreren jungen Männern belästigt wurden. Anschließend lauerten die Täter ihr auf und prügelten sie ins Koma. Inzwischen ist Tugce A. hirntot. Angehörige und Freunde des Opfers erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Mitarbeiter von McDonald´s: Trotz lauter Schreie sei nicht die Polizei gerufen worden, zudem hätte eine Angestellte einen Becher Wasser für die blutende Frau verweigert.
In manchen französischen Restaurants geht es offenbar heiß her. Mehrere Spitzenköche des Landes starteten nun die Initiative „Rühr meinen Gehilfen nicht an“, um gewalttätige Praktiken in den Küchen zu unterbinden. Auslöser des Ganzen war ein Vorfall im Drei-Sterne-Restaurant „Pré Catelan“ in Paris, wo ein Auszubildender offenbar absichtlich an den Armen verbrannt worden war. Auch Sternekoch Thierry Marx ist für die Schutzmaßnahmen. Dennoch ist er davon überzeugt, dass die körperliche Gewalt früher schlimmer gewesen sei.
Der Tübinger Gastronom Ulf Siebert streitet sich seit letztem Jahr mit dem Bewertungsportal Yelp. Die Filtersoftware habe vor allem ältere und schlechtere Bewertungen dargestellt, dabei seien diese nach einem Chefkochwechsel gar nicht mehr aktuell gewesen. Da sich Yelp stur stellte, rief er anschließend seine Gäste zu Negativbewertungen auf. Umsatzeinbußen habe er deswegen jedoch nicht gehabt – eher ganz im Gegenteil.
In der Schweiz kommt heute der neue Guide Michelin in den Handel. Darin werden 117 Restaurant-Sterne verliehen. Zwar wurde keine der bereits ausgezeichneten Wirtschaften mit einem zusätzlichen Stern bedacht, dafür können sich Gourmets in der Schweiz über 18 neue Ein-Stern-Häuser freuen. Eidgenössische Feinschmecker haben es auch nicht weit: Nirgendwo sonst zeichnet der Gastroführer gemessen an der Einwohnerzahl so viele Restaurants mit einem Stern aus.
Die jüngsten Enthüllungen um Mängel in den Filialen, dürften das Geschäft der Schnellrestaurant-Kette Burger King in Deutschland schwer belasten, sagt der stern. 66 Prozent der Deutschen glauben, dass das Image der Marke schon jetzt darunter gelitten hat. Dies berichtet das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe. In der wichtigsten Zielgruppe des US-Konzerns, unter den 14- bis 29-Jährigen, glauben das sogar 75 Prozent.
Nach den Filialschließungen bei Burger King gibt es einen Gesellschafterwechsel beim geschassten Franchisenehmer Yi-Ko: Ergün Yildiz habe seine Anteile an seinen Mitgesellschafter Alexander Kolobov abgetreten, berichtet die Wirtschaftswoche. Der Russe verhandle nun als alleiniger Gesellschafter mit Burger King über eine Fortführung des Geschäftes
Die Burger King-Filialen der Yi-Ko-Holding sind bis auf weiteres geschlossen. Doch wie geht es mit den Angestellten weiter? Während sich die Geschäftsleitung der Holding in Schweigen hüllt, bangen die Mitarbeiter um ihre Jobs und ausstehende Gehaltszahlungen. Die NGG kritisierte zudem den Mutterkonzern für die kurzfristige Trennung. Jetzt treffe es wieder die, die überhaupt nichts für die Situation könnten, so Gewerkschaftssekretärin Filiz Mahner.
Gerd Käfer hat ein neues Projekt – der Feinkost-König möchte ein Wiesn-Museum eröffnen. Er habe allein 600 wirklich alte Kaffee-Haferl, so Käfer im Bild-Interview. Dazu noch etwa 700 Spazierstöcke, alte Plakate, Miniaturautos und ein Spielzeugkarussell aus dem 19. Jahrhundert. Und da die ganzen Andenken sonst verstauben, sollen sie ab Frühjahr ausgestellt werden.