Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Auch islamische Beschneidungsfeiern können am Karfreitag verboten werden. Das bestätigte nun das Oberverwaltungsgericht Münster und wies damit die Beschwerde eines Gastwirts zurück. Dieser hatte argumentiert, dass ein Verbot in die Religionsfreiheit eingreife. Das sahen die Richter allerdings anders. Schließlich habe eine solche Feier auch unterhaltenden Charakter und sei deshalb am Karfreitag unzulässig.
Vier Berliner Einbrecher hatten es gestern Nacht auf ein italienisches Restaurant in Kreuzberg abgesehen. Über eine Baustelle waren sie in den Hinterhof gelangt und hatten eine Tür aufgebrochen. Das Dumme daran: Die Tür führte nicht ins Restaurant, sondern nur in einen Abstellraum. Da Sie bei ihrem Einbruch jedoch von Zivilpolizisten beobachtet wurden, klickten nach einer kurzen Verfolgungsjagd die Handschellen.
Die Pizzaboten im Süden Münchens haben Angst. Grund dafür ist eine Serie von Raubüberfällen, die bislang alle nach dem gleichen Schema abliefen: Eine Pizza wird an einen abgelegenen Ort bestellt, sobald der Fahrer ankommt, wird er mit gezogener Waffe bedroht und muss Geld und Wertsachen abgeben. Helfen sollen nun eine engere Kooperation mit der Polizei sowie häufigere Abrechnungen mit den Lieferboten.
Die Burger von Thomas Hirschbergers Kette Hans im Glück kommen bei den Gästen gut an. Im letzten Jahr war das Unternehmen beim prozentualen Wachstum das erfolgreichste der Branche. Mit einem Umsatzplus von stolzen 210 Prozent erwirtschafteten die Burger 43,5 Millionen Euro. Die Süddeutsche hat sich die Läden mit den Birkenstämmen genauer angeschaut.
Nach dem wallraffschen Hygieneskandal versucht es die Yi-Ko-Holding mit einem neuen Namen. Das Unternehmen nennt sich nun KRG Foodservice und will mit frischen 15 Millionen Euro von Alexander Kolobov wieder auf dem Burger-Markt mitmischen. Seit Wochen wird mit Burger King über die Zukunft der Filialen verhandelt. Die Gespräche seien bereits auf einem guten Weg, wie es bei den Betreibern heißt.
Nächsten Monat können japanische Burger King-Kunden wie ein Whopper duften. Das Unternehmen bringt am 1. April das „Flame-Grilled“-Parfum auf den Markt. Auch wenn es wie ein verfrühter April-Scherz klingt, ist es für die Burgerbrater nicht der erste Ausflug in die Welt der Düfte: Schon im Jahr 2008 hatte Burger King das „Flame by BK“ in US-amerikanischen Filialen verkauft.
Die Ausbildung zum Kochberuf ist in der Diskussion - nicht erst seitdem vor einigen Wochen in überregionalen Medien Berichte ein grelles Schlaglicht auf die Zustände auch in namhaften Betrieben geworfen hat. Küchenmeister und technischer Lehrer Gerd Astor geht mit den Betrieben hart ins Gericht: „Zwei Drittel sind schwarze Schafe, die unseren Berufsstand kaputt machen“.
In einem Restaurant im schwedischen Göteborg ist es zu einem Überfall mit mindestens zwei Toten gekommen. Zwei Männer waren in das Restaurant „Vår Krog & Bar“ eingedrungen und hatten mit automatischen Waffen auf die Gäste geschossen. Die Polizei schloss einen Terroranschlag jedoch aus. Laut Polizeisprecherin sei es zwar zu früh, um über ein Motiv zu spekulieren, es gebe jedoch Hinweise auf kriminelle Banden in dem Stadtteil.