Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Mit miesen Gäste-Kommentaren musste sich wahrscheinlich schon fast jeder Gastronom auseinandersetzen. Solange die Kritiken sachlich bleiben, sollte das auch kein Problem sein. Ist dann jedoch zu lesen, dass das Essen genauso ätzend sei wie die Persönlichkeit des Kochs, sieht die Sache schon anders aus. Auf dem Youtube-Kanal „foodbeastTV“ kamen nun drei kalifornische Köche zu Wort und lasen ihre schlechtesten Bewertungen vor. 

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat zum zweiten Mal den Titel „Ausgezeichnete Weingastronomie“ an Restaurants verliehen, die sich in besonderem Maße für die heimischen Weine engagieren. In der Kategorie Gourmetrestaurants gewann das Restaurant First Floor im Berliner Hotel Palace. Das Restaurant Witwenball aus Hamburg wurde in der Kategorie Weinrestaurants ausgezeichnet, und im Bereich der traditionellen Gastronomie ging das Restaurant im Hotel Zeltinger Hof an der Mosel als Sieger hervor.

Die Stadt München veröffentlicht seit Jahren falsche Zahlen über den Bierkonsum auf dem Oktoberfest. Laut eines Berichts des Münchner Merkur tranken die Wiesn-Besucher im vergangenen Jahr nicht wie am Ende des Oktoberfestes vermeldet 6,5 Millionen Mass Bier, sondern knapp 7,7 Millionen: 1,2 Millionen Mass Differenz.

Die „Gastro-Ampel“ ist eines der Lieblingsprojekte von NRW-Verbraucherminister Johannes Remmel. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf war am Freitag jedoch weniger begeistert davon und erklärte die derzeitige Praxis für rechtswidrig. Die gewollte Warnfunktion dieser Note könne keinen konkreten Tatsachen zugeordnet werden, so die Begründung. Die Kontrollergebnisse hätten daher nicht an die Verbraucherzentrale weitergegeben werden dürfen.

Johann Lafer hat sich selbst angezeigt. Der Fernsehkoch räumte laut eines Berichtes der Bild am Sonntag „diverse Unregelmäßigkeiten“ beim Finanzamt ein. So soll er bei der Beschäftigung einer Hausangestellten Lohnsteuer hinterzogen und Sozialabgaben verkürzt haben. Neben Lafer steht auch seine Ehefrau im Fokus der Ermittlungen. Es bestehe der Verdacht der gemeinschaftlichen Steuerhinterziehung, so der Koblenzer Oberstaatsanwalt am Freitag.

Nachdem in der letzten Woche bereits die ungewöhnlichsten Servierformen vorgestellt wurden (hoga um acht

Den größten Batzen Geld zur Gegenfinanzierung der Steuerreform, nämlich eine knappe Milliarde Euro, verspricht sich die österreichische Regierung durch eine neue Pflicht zum Einsatz von Registrierkassen. Auch die Wirte laufen Sturm, sehen sich unter Generalverdacht und beklagen den hohen Kostenaufwand.

Übertriebene Individualität ist nicht nur bei den Großstadthipstern beliebt – auch viele Restaurants setzen auf eine ungewöhnliche Präsentation. Schließlich schmeckt das Spiegelei mit Speck doch gleich viel besser, wenn es auf einer alten Schaufel serviert wird. Der Twitter-Account „WeWantPlates“ sammelt die seltsamsten Auswüchse dieses Trends, die Frankfurter Allgemeine gibt zumindest einen Überblick.