Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.
Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.
Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.
Gar nicht lange ist es her, als die Speisekarten der Sterne-Restaurants noch klangen wie das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen. Doch mittlerweile sind das „an“ und das „mit“ fast verschwunden, selbst Wörter wie „gebraten“ oder „gedünstet“ finden sich immer seltener auf den Karten wieder. Wer trotzdem wissen möchte, welche Gerichte sich heutzutage hinter Titeln wie „Vogelfrei“, „Jakobsweg“ oder „Vision“ verbergen, kommt um den aktuellen Welt-Artikel nicht herum. Oder eben um einen Besuch im jeweiligen Restaurant.
Nachdem die Celona Gastro GmbH gerade in Hamburg ein Café & Bar Celona eröffnet hat, folgt am 1. August in Lübeck schon der nächste Standort mit 500-Quadratmeter-Gastraum in einem alten Hafenschuppen direkt am Wasser. Zwei weitere Bertriebe kündigte Celona-Chef Burdekat für Oldenburg an. Im Jahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen bereits 42,7 Millionen Euro mit 23 Bertrieben.
Die Oldenburger Innenstadt entkam in dieser Woche nur knapp einem Unglück. Ein Kühlmitteltank auf dem Dach der McDonald´s-Filiale in der Fußgängerzone war explodiert und landete vor dem Restaurant auf der Straße. Die Besucher der Fußgängerzone hätten großes Glück gehabt, so Polizeisprecher Stephan Klatte. Niemand sei verletzt worden. Ursache des Defekts sei vermutlich ein Defekt der Anlage in Kombination mit der starken Hitze gewesen.
Wenn jemand die Veränderungen in der deutschen Küche nach dem Krieg kennt, dann ist es Hedwig Maria Stuber. Die 89-jährige veröffentlichte 1955 erstmals ihr berühmtes Kochbuch „Ich helf dir kochen“, das heute bereits in der 43. Auflage vorliegt. Wer mehr über die Frau wissen möchte, die einst schrieb, dass „jede Hausfrau trotz der verhältnismäßig schmutzigen Hausarbeit bestrebt sein sollte, immer gepflegt und sauber zu erscheinen. Denn kein Mann schätze es, seine Frau mit fettig glänzendem Gesicht zu sehen“, der sollte sich den dazugehörigen Spiegel-Artikel nicht entgehen lassen.
Tim Raue, Sternekoch und ehemaliger Streetfighter aus Berlin, konnte gestern seine steile Karriere mit einem einmaligen Höhepunkt krönen: Er kochte für Obama. Auf den Tisch kamen Spargel, Kabeljau, Königsberger Klopse und Bienenstich zum Nachtisch. „Die Welt“ zeigt das Menu in Bildern.
Importierte Lebensmittel aus Asien können echt gefährlich sein. Die Schweizer haben deshalb die Kontrollen intensiviert und ziehen Proben direkt am Flughafen. Zu Recht, wie der Bericht des Züricher Labors für das vergangene Jahr nun offenlegte. So hätte schon ein einziges Gramm des kontrollierten Kohls „Cantonese Lettuce“ aus Thailand ausgereicht, um die akute Referenzdosis des Insektizids Prothiofos um das Elffache zu überschreiten.
Es muss nicht immer Fleisch sein – zumindest wenn es in Deutschland um den Grill geht, so das Ergebnis einer Umfrage von bookatable.de. 23 Prozent der 1.600 Befragten hatten angegeben, dass bei ihnen vor allem leichte Kost wie Paprika, Zucchini oder Maiskolben auf dem Rost landen würden. Auf den Spitzenplatz schafften es jedoch trotzdem Steaks und Koteletts.
Leitungswasser hat in Deutschland höchste Qualität – kein Wunder also, dass es von immer mehr Gästen dem Mineralwasser vorgezogen wird. Und da die Bestellung oft mit der Frage nach dem Preis kombiniert wird, hier noch einmal die Antwort: Nein, Gäste haben kein Anrecht auf kostenloses Leitungswasser! Die Gläser spülen sich schließlich nicht von allein, und die Service-Kraft möchte auch bezahlt werden.