Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Roland Mack ist der Preisträger der 59. Brillat-Savarin-Plakette. Der Gründer und Inhaber des Europa-Parks erhielt die traditionsreiche Gastro-Auszeichnung während einer Festveranstaltung am 17. Mai 2014 in Rust von der Stiftung der Food & Beverage Management Association (FBMA).

Der Ex-Wiesnwirt und wegen Steuerhinterziehung zu einer Bewährungsstrafe verurteilte Gastronom Sepp Krätz darf seinen Andechser am Dom in München zunächst weiter betreiben. Die Bild-Zeitung beruft sich auf einen Eilantrag gegen die sofortige Schließung der Wirtschaft, dem das Verwaltungsgericht am Montag stattgegeben habe. Ob der Entzug der Gaststätten-Erlaubnis rechtens ist, muss nun die Hauptverhandlung zeigen.

Manchmal reicht die einfachste Idee, um gastronomischen Erfolg zu haben. Das dachte man sich offenbar auch im New Yorker Restaurant „Eataly“ und richtete kurzerhand eine Nutella-Bar ein. Mit nur sechs verschiedenen Gebäcksorten, natürlich alle mit Nutella-Aufstrich, ist die Speisekarte recht übersichtlich. Die New Yorker mögen es trotzdem und standen am ersten Tag sogar Schlange – da gab es aber auch Nutella-Brote aufs Haus.

Und noch einmal Amerika: Die Bäckerei-Kette "Au Bon Pain" sieht sich einer ausgewachsenen Klage gegenüber. Schließlich muss sich das Unternehmen in den Vereinigten Staaten mit einem gewissen Anton Purisima herumärgern, der sich mal eben den höchsten Streitwert in der Rechtsgeschichte ausgedacht hat. Schließlich möchte er nicht weniger als zwei Sextillionen Dollar haben – eine zwei mit 36 Nullen. Fast genauso lang ist auch seine Liste mit Anschuldigungen, die von Diskriminierung bis hin zu vorsätzlicher Zufügung von emotionalem Kummer reichen.

Wer sich das Trinken gerne mal etwas kosten lässt, dem sei die wohl teuerste Zech-Tour der Welt ans Herz gelegt. Der britische Veranstalter „Holidays Please“ lädt ein zu einer Reise für Kenner von edlen, alkoholischen Getränken im Wert von schlappen 920.000 Euro. Die Suff-Reise führt dafür aber auch an zehn Orte auf der ganzen Welt und verspricht Besuche in exklusiven Clubs und Hotels.

Da sag noch einer, mit Kochen könne man kein Geld verdienen. Jamie Oliver macht vor, wie es geht. Gerade noch wegen hygienischer Mängel in einem seiner Betriebe am Pranger, zeigt der Koch nun, warum er weiterhin gut lachen hat: Im letzten Jahr verdiente der Brite 111 Millionen Euro und bringt es inzwischen auf ein Gesamtvermögen von 295 Millionen Euro.

Die brasilianischen McDonald´s-Mitarbeiter hatten die Nase voll von Burgern in der Mittagspause und beschwerten sich kurzerhand beim Staatsanwalt. Seitdem sind die Filialen unterm Zuckerhut dazu verpflichtet, auch die lokale Küche zu servieren. Diese Reis- und Bohnengerichte würden den Hunger eben besser stillen, war sich zumindest einer der Mitarbeiter sicher. Es sei eher wie das Essen, das sie Zuhause bekämen. Die sogenannten Spezialitäten des Managers stehen zwar nicht mit auf den normalen Menükarten, können aber trotzdem auch von Kunden bestellt werden.

Das Live-Konzert in der Kneipe im Erdgeschoss hatte den Mieter offenbar gestört. Mit laufender Motorsäge und mehr als zwei Promille Alkohol im Blut war er auf den Wirt losgegangen und hatte so den Abbruch der Veranstaltung provoziert. Auch die hinzugerufene Polizei machte Bekanntschaft mit der Säge, verletzt wurde jedoch niemand. Das Gericht in Bad Hersfeld verurteilte ihn nun zu sechs Monaten auf Bewährung.