Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.
Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.
Schon seit 2009 sind in den Berliner Innenstadtbereichen weder Heizpilze noch -strahler gestattet. Da diese Regel aber selbst innerhalb der Stadtteile oft unterschiedlich ausgelegt wird, formiert sich nun der Widerstand. Zudem gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Bezirken. Ein Verbot von Heizstrahlern sollte einheitlich in der ganzen Stadt geregelt sein, so Klaus-Dieter Richter vom Dehoga. Die Ämter müssten generell mit mehr Augenmaß agieren.
Ein Kölner Spitzengastronom, den die Bild-Zeitung mit Lukas W. bezeichnet, ist in seinem eigenen Haus überfallen worden, als er gerade Aktenzeichen XY im Fernsehen schaute. Laut Bild sei die größte Sorge des Mannes dabei allerdings gewesen, was nun aus seiner Geburtstagsfeier werde, für die er bei AirBerlin eine komplette Boeing 737 gechartert haben soll.
Wer glaubt, dass Raststätten eine Erfindung der Moderne seien, sollte nach Sachsen-Anhalt fahren. In der Nähe von Bernburg haben Altertumsforscher einen mehr als 700 Jahre alten Truck-Stop ausgegraben. Geht es nach den Grundrissen, dann waren die Gebäude wahrscheinlich Bretterbuden, aus denen Waren und Speisen an die Pferdekutscher verkauft wurden. Vermutlich seien die Dorfbewohner auf die Idee mit dem Schnellimbiss gekommen, so die leitende Archäologin. Das habe ihnen einen schönen Zusatzverdienst eingebracht.
In den USA muss sich die Fastfoodkette Dunkin´ Donuts derzeit einiges anhören. Die Angestellte Maria Fernandes hatte es mit drei Teilzeitjobs bei verschiedenen Filialen auf 90 Wochenstunden gebracht. Um zwischen ihren Schichten Zeit zu sparen, schlief sie in ihrem Auto. Doch dann geschah das Unglück: Ein Benzinkanister kippte im Inneren um und Fernandes starb an den giftigen Dämpfen. Nun machen viele das Unternehmen verantwortlich.
Am Glase der Beste wollte ein Mann im zentralfranzösischen Clermont-Ferrand sein. Um den Rekord in einer örtlichen Kneipe zu knacken, trank der Franzose in kurzer Zeit 56 Kurze. Das war wohl einer zu viel. Jetzt hält er zwar den Rekord, kann sich diesen aber nur noch in seinen Grabstein meißeln lassen. Der Kampftrinker fiel ins Koma und starb.
Da hat sich einer übernommen: Der Wirt des Paulaners in der Stuttgarter Innenstadt ist pleite. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll es um mehrere Hunderttausend Euro Schulden gehen. Die Brauerei hat den Pachtvertrag fristlos gekündigt. Jetzt übernimmt die Schwester, um das Lebenswerk der Eltern zu retten.
Nachdem die Taxivermittler von Uber den heimischen Beförderungsmarkt in Aufregung versetzt haben, folgt nun ein ähnliches Angebot für die Gastronomie. Mealsharing hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hobbyköche und Gourmets zusammen zu bringen. Das Konzept ist denkbar einfach: Die Köche bieten ihre Kreationen auf dem Portal an und laden zu sich nach Hause ein, die Gäste suchen aus und zahlen eine kleine Aufwandsentschädigung.
Werden neue Smartphone-Modelle der Öffentlichkeit vorgestellt, gibt es normalerweise eine große Show. Da das aber irgendwann langweilig wird, kann der Prototyp auch einfach in einer Bar vergessen werden. So hatte es Apple mit dem iPhone 4 gemacht. Und was Apple kann, dass kann Google schon lange. Ob nun das neue Nexus 4 wirklich neben der Kasse einer Bar in San Francisco vergessen wurde, oder es nur ein Werbegag war, weiß wohl nur die Google-Marketingabteilung.