Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.
Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.
Anjana Waldeck aus dem niedersächsischen Ritterhude ist Deutschlands beliebteste Pizza-Fahrerin. Die 21-Jährige setzte sich gegen 900 Mitbewerber bei einem Online-Voting des Bestelldienstes „Lieferheld“ durch. Politik sei früher ein reiner Männerbetrieb gewesen, heute hätten wir eine Bundeskanzlerin. Da passe es doch ins Bild, wenn Frauen jetzt auch bei Pizzalieferungen für frischen Schwung sorgen würden, so die Gewinnerin.
Kochen kann man überall – das dachten sich nun zwei prominente Köche, die mit ihrem kompletten Team auf große Reise gehen. René Redzepi aus dem dänischen „Noma“ zieht es Anfang des nächsten Jahres nach Japan, wo er mit seiner Mannschaft zwei Monate lang den Löffel schwingen wird. Der britische Spitzenkoch Heston Blumenthal flüchtet hingegen vor Renovierungsarbeiten nach Australien. Sein mit drei Sternen ausgezeichnetes Restaurant „Fat Duck“ bei London wird ein halbes Jahr lang umgebaut.
Eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit ist gelüftet: Die Einnahmen eines Oktoberfestwirtes. Anlässlich der Verurteilung von Hippodrom-Betreiber Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung rechnet der Stern noch einmal genau nach. Der Wirt musste in dem Prozess detailliert Auskunft geben. Im Hippodrom nahm der 59-Jährige nach eigenen Angaben 2013 3,1 Millionen Euro ein, 2012 sogar 3,3 Millionen. Abzüglich der zirka 830.000 Euro Kosten für zum Beispiel Aufbau, Platzmiete, Versicherungen und nach Abzug der Steuern (40 Prozent oder 968000 Euro) blieben Krätz, so die Zeitschrift, zirka 1,5 Millionen Euro netto übrig. Das Hippodrom ist übrigens eines der kleineren Zelte auf dem Oktoberfest.
Eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit ist gelüftet: Die Einnahmen eines Oktoberfestwirtes. Anlässlich der Verurteilung von Hippodrom-Betreiber Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung rechnet der Stern noch einmal genau nach. Der Wirt musste in dem Prozess detailliert Auskunft geben. Im Hippodrom nahm der 59-Jährige nach eigenen Angaben 2013 3,1 Millionen Euro ein, 2012 sogar 3,3 Millionen. Abzüglich der zirka 830.000 Euro Kosten für zum Beispiel Aufbau, Platzmiete, Versicherungen und nach Abzug der Steuern (40 Prozent oder 968000 Euro) blieben Krätz, so die Zeitschrift, zirka 1,5 Millionen Euro netto übrig. Das Hippodrom ist übrigens eines der kleineren Zelte auf dem Oktoberfest.
Die gastronomischen Tage des Sepp Krätz sind vorerst gezählt. Der prominente Wiesnwirt bekam vom Landgericht München wegen Steuerhinterziehung in 36 Fällen ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung aufgebrummt, zudem noch eine Geldstrafe von 570.000 Euro. Was Krätz jedoch noch mehr schmerzen wird: Er verliert das Hippodrom, das Andechser am Dom sowie wohl auch die Waldwirtschaft Großhesselohe. Wie die Abendzeitung berichtete, sei das Kreisverwaltungsreferat der Auffassung, dass er seine Zuverlässigkeit verloren habe. Für die Waldwirtschaft sei zwar das Landratsamt zuständig, doch auch da werde man sich nicht anders verhalten.
Aufregung in der Gourmet-Nation – nachdem Frankreichs Außenhandelsministerin Nicole Bricq über das „widerliche“ Essen im Elysée-Palast gemotzt hatte, musste sie selbst nun kleine Brötchen backen. Sie habe angerufen und sich persönlich entschuldigt, so eine Mitteilung. Zudem sei die Stabschefin in die Küche beordert worden, um dort das volle Vertrauen des Präsidenten zu übermitteln.
Was eine französische Ministerin kann, das kann die Ehefrau des Altpräsidenten Walter Scheel schon lange. Wie nun bekannt wurde, hatte sie bei einem Galadinner im Freiburger „Hotel Colombi“ ihren Unmut über das Essen und den Service geäußert. Doch nachdem Sternekoch Alfred Klink die Kritik höflich zurückgewiesen hatte, ging die Schimpftirade erst richtig los. Er sei ein arroganter Schnösel, so Scheel. Die anderen Galagäste sahen das anscheinend anders und buhten sie aus.
Die Kaffeekultur hat es heutzutage nicht gerade leicht. Besonders in den Städten regiert meist der Pappbecher, die großen Ketten haben längst das Ruder übernommen. Dass es nicht überall auf dem Kontinent so aussieht, hat der Fotograf Adonis Malamo in einem Bildband festgehalten. „Die schönsten Cafés in Europa“ ist aber viel mehr als eine reine Bestandsaufnahme – es ist eine Hommage an die Kaffeekultur vergangener Tage.