Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Seit 2009 gilt in Freiburgs Gastronomie das Rauchverbot. Das sei aber pure Theorie, die nur auf dem Papier stehe, ist sich zumindest ein klagender Anti-Raucher-Aktivist sicher, den die Stuttgarter Zeitung vorsichtshalber Florian Pflügler nennt. Schließlich möchte dieser nicht noch mehr Hausverbote wie in seinem Lieblingsbistro bekommen. Der erste Bürgermeister Otto Neideck kann die Aufregung nicht verstehen. Da es kaum Beschwerden gebe, verfalle man auch nicht in einen Verfolgungswahn, so der CDU-Politiker.
Während in Deutschland bereits um die Auswirkungen des neuen Mindestlohns gestritten wird, befinden sich die amerikanischen Geringverdiener noch mitten im Arbeitskampf. In der Initiative „Fight for $15“ organisieren sich mittlerweile nicht mehr nur die Angestellten der Fastfood-Ketten, am Ostersamstag hatten sich sogar 1.000 Bauarbeiter den Protesten angeschlossen und eine McDonald´s-Filiale in New York belagert. Es sei Zeit für „McStreik“, ließen die Organisatoren nun auf ihrer Facebook-Seite wissen und riefen für den 15. April zu landesweiten Aktionen auf.
Die Lage war wohl nicht Schuld: Das Restaurant „The Eats“ im Bikini-Haus, direkt gegenüber der Gedächtniskirche in Berlin, ist pleite und geschlossen. 52.000 Euro Miete waren am Ende wohl zu viel für das Konzept. Ex-Chef Mario Livoreka hat sich nach dem Misserfolg am Zoo bereits wieder neu orientiert und betreibt seit dieser Woche „Mario's Tagesbar“ im feinen Bezirk Dahlem.
Die US-Amerikaner Joel Burger und Ashley King werden bald heiraten und haben sich für den Doppelnamen Burger-King (Haha) entschieden. Ein Verlobungsfoto vor einer Filiale des Bulettenbraters ging im Internet um die Welt. Das gefiel dem Whopper-Konzern so gut, dass dieser jetzt angeboten hat, die Kosten für die Hochzeitsfeier zu übernehmen. Ob die beiden nun Zwiebelringe tauschen müssen, ist nicht überliefert.
Das Gastspiel von Nelson Müller in der Essener Philharmonie könnte für den Sternekoch noch ein unangenehmes Nachspiel haben. Nachdem Müller den Betrieb nach einer kurzen Testphase eingestellt hatte (hoga um acht
Das „Lifestyle“-Magazin der Welt hat sich angeschaut, was in diesem Jahr in den Supermärkten und Restaurants der Welt eine Rolle spielt - vom kontrolliertem Verwesen, über Blumenkohl und den Grill als Statussymbol, bis hin zur Vorkasse und zum Dessertmenü. Wer mitreden will, sollte die wichtigsten Trends kennen.
Die erste Ausgabe der neuen Kabel1-Gründershow ist beim Publikum durchgefallen. Am Dienstagabend schalteten lediglich 500.000 Zuschauer ein, um Carsten Gerlach von Joey´s und Torsten Petersen von Enchilada bei der Bewertung neuer Restaurantkonzepte zuzuschauen. Bezogen auf das Gesamtpublikum entsprach dies einem Marktanteil von gerade einmal 1,6 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe sah es mit 2,8 Prozent nicht viel besser aus.
Was für eine wunderbare Aufregung um die Laminat-Imitat-Vapiano-Kolumne von Micky Beisenherz im Stern. Nach einer hitzigen Debatte legt der Autor jetzt nach und fragt: „Geht da nicht noch mehr Empörung?“