Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Nicholas Smith serviert in seinem Essener Restaurant Burger aus seiner kalifornischen Heimat. Seitdem sich der 29-Jährige im Fernsehen jedoch als Trump-Fan outete, bleiben seine Tische oft leer. Selbst auf der Straße werde er nun seltener gegrüßt. Viele Deutsche verstünden die politische Lage in den USA nicht, erklärte der Gastronom. Für sie sei ein Trump-Unterstützer gleich ein Nazi oder Rassist.
Björn Swanson kommt zurück nach Berlin. Der 33-Jährige eröffnet Anfang Mai in der Potsdamer Straße das Restaurant Golvet. Am einstigen Clubstandort des 40seconds mit faszinierendem Skyline-Blick auf Nationalgalerie und Potsdamer Platz konzipierte Swanson gemeinsam mit dem Unternehmer Thorsten Schermall ein modernes Spitzenrestaurant.
Vor genau zehn Jahren trat das umstrittene Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Es sollte vor allem auch zum Schutz der Angestellten in Hotellerie und Gastronomie dienen – Kritiker befürchteten jedoch die Schließung zahlreicher Gaststätten. Dass das nicht der Fall gewesen sein soll und 14,1 Prozent der Deutschen durch das Rauchverbot sogar lieber ausgehen, behauptet eine Studie, die ARAG gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat.
Eine Woche vor Veröffentlichung der neuen „The World's 50 Best Restaurants-Liste“ sind die Platzierungen 51 bis 100 der Umfrage unter Gastronomie-Experten bekannt gegeben. Dieses Mal ist mit dem Aqua im The Ritz-Carlton Wolfsburg nur ein deutsches Restaurant vertreten. Es rutscht gegenüber dem Vorjahr um sieben Plätze auf den 70. Rang. Im vergangenen Jahr war noch die Schwarzwaldstube unter den Top 100 platziert.
„Opinionated About Dining“ bewertet Restaurants, die seit 25 Jahren eine gleichbleibende Stilistik pflegen. Der Sieg 2017 geht in die Schweiz ins „l'Hôtel de Ville“ in Crissier, zwei deutsche Adressen sind unter den Top 10. 13 Deutsche Restaurants sind insgesamt in der Liste vertreten.
Sabine Hübner ist eine der profiliertesten Service-Expertinnen und -Beraterinnen Deutschlands. Sie findet: Service sollte als Teil der Unternehmenskultur gedacht werden. Wo, wenn nicht in der Gastronomie, könnte guter Service einen Wettbewerbsvorteil darstellen? Was also macht guten Service aus?
Die US-Burgerkette hat in der Schweiz in 26 Test-Filialen die Bedienung am Tisch ausprobiert. Diese hätten einen deutlich höheren Umsatz erzielt als vergleichbare Filialen, sagt der Konzern. Nun soll es künftig in fast allen Schweizer Restaurants Service geben.
Im ehemaligen Düsseldorfer Postverteilzentrum am Hauptbahnhof öffnete gestern das erste stationäre Pop-up-Restaurant der Stadt. Alle zwei Wochen soll sich dort nun ein neuer Koch oder auch Food-Blogger einmieten. Küche und Ausstattung werden gestellt, Personal und Rezepte müssen jedoch mitgebracht werden.