Gastronomie

Der Börsengang von Vapiano steht offenbar kurz bevor. Wie die Wirtschaftswoche vorab erfuhr, soll es schon in den nächsten Wochen soweit sein. Der Börsenwert könnte demnach bei bis zu 600 Millionen Euro liegen. Das Unternehmen wollte sich zu den „Marktgerüchten“ jedoch nicht weiter äußern.

Am Wochenende wurde in Mecklenburg-Vorpommern der „Große Gourmet Preis“ verliehen. Bereits zum achten Mal in Folge sicherte sich Ronny Siewert aus dem Sternerestaurant Friedrich Franz in Heiligendamm die Auszeichnung.

Spektakuläre Restaurantdesigns sind in der heutigen Zeit keine Ausnahme mehr. Die fünf schönsten Lokale Europas, die bereits wegen ihrer Architektur und der Dekoration ein Erlebnis sind, hat die NZZ vorgestellt. Auf dem ersten Platz landete dabei das „Alain Ducasse au Plaza Athénee“ in Paris. Silber ging an das „The Jane“ in Antwerpen, den dritten Rang belegte das „ice Q“ in Sölden.

Servieren im Laufschritt: Beim Berliner Kellnerlauf am Kurfürstendamm haben sich am Sonntag erneut Kellner, Pagen, Köche und Barkeeper gemessen. Bei der siebten Auflage erzielten die Veranstalter mit rund 3500 Schaulustigen einen neuen Zuschauerrekord.

Die Luzerner Gastro-Firma Remimag hat Mitarbeiter, laut eines Medienberichtes, mit einer Art Handbuch zum systematischen Fälschen von Restaurantbewertungen bei Tripadvisor angehalten. Jetzt verschickte das Portal schriftliche Verwarnungen, Restaurants wurden heruntergestuft, so das Schweizer Radio und Fernsehen.

Nach 13 Jahren schließt der noble Nachtclub Felix im Keller des Adlons in Berlin. Schlechte Geschäfte machen offenbar das Weiterführen des Clubs unmöglich. Im „Felix“ feierten die Bayern ihren Pokalerfolg, auch Hollywood schaute gerne vorbei.

Die Restaurant-Ranglisten haben sich die wichtigsten Restaurantführer Portugals genauer angeschaut und so die besten Läden des Landes ermittelt. Den Spitzenplatz verteidigte dabei Dieter Koschina aus der Vila Joya. Silber sicherte sich Hans Neuner mit seinem Restaurant Ocean, der im Vorjahr noch auf dem fünften Platz gelandet war.

Weil der Schauspieler Liam Neeson sich angeblich in einer kleinen Stadt in Kanada zu Dreharbeiten aufhalten sollte, schrieb ein Sandwich-Buden-Betreiber auf seine Werbetafel „Liam Neeson eats here for free“. Das ließ sich der Action-Star nicht zweimal sagen und stand  plötzlich in dem Laden, um sein Sandwich abzuholen.