Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Aramark hat sich die Weltmeisterschaft geschnappt – gemeinsam mit einem brasilianischen Dienstleister setzte sich das Unternehmen in einer öffentlichen Ausschreibung gegen 17 Mitbewerber durch. Auch der Confederations Cup wird von Aramark versorgt. Sie würden sich darauf freuen, ihre globale kulinarische Erfahrung einzubringen und in Zusammenarbeit mit der Fifa und ihrem Partner Convivas ein Weltklassemenü zu entwickeln, das eine Bereicherung für das Erlebnis der Fußballfans bei den Spielen darstelle, so Marc Bruno, Präsident von Aramark Sports and Entertainment.
Weil ein Starbucks-Laden in Hong-Kong über keinen eigenen Anschluss verfügt, zapften sich die Mitarbeiter das Wasser zum Kaffeekochen auf der nächstgelegenen Toilette aus einem Hahn unweit des Pissoirs ab. Das berichtet die „Huffington Post“ unter Berufung auf eine lokale Zeitung. Demnach bestätige eine Starbucks-Sprecherin den Vorfall, versicherte aber, dass mittlerweile destilliertes Wasser verwendet würde.
Eine der bekanntesten Köchinnen des Landes wird offenbar mit dem B.A.U.M.-Sonderpreis ausgezeichnet. Wie der Hamburger Umweltverein mitteilte, werde Wiener am 1. Juni geehrt. Vor allem ihr Eintreten für eine Ernährungsweise, die auf einem nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln und einer ethisch vertretbaren Tierhaltung basiere, habe den Ausschlag für die Auszeichnung gegeben, so Juryvorsitzender Prof. Maximilian Gege.
Gerade vier Jahre ist es her, dass das Berliner „Berghain“ vom britischen Fachmagazin „Djmag“ zum besten Club der Welt gekürt wurde. In diesem Jahr schaffte es der berühmte Techno-Club nur noch auf Platz 18 des Top-100-Rankings. Auf dem ersten Platz landete das „Green Valley“ in Brasilien und löste damit die Afterhour-Legende „Space“ auf Ibiza ab. Neben dem Berghain sind jedoch noch weitere Clubs aus Deutschland vertreten: Das Kölner „Bootshaus“ (Platz 48), das Berliner „Watergate“ (Platz 63) sowie das „Robert Johnson“ in Offenbach (Platz 65) und der „Tresor“ in Berlin (Platz 85).
In Dortmund verwandeln sich die Kneipen zu Kinosälen. Das Tresen-Filmfestival geht in die dritte Runde. 25 Filme werden an drei Tagen in den Kneipen Sissikingkong, El Mundo und Balke gezeigt.
Das Online-Portal „The Institute of Drinks“ hat eine Umfrage in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Lichtenstein durchgeführt. Das Ergebnis zeigt ein massives Suchtproblem in der Gastronomie auf, so die Autoren der Studie. So gäben 80 Prozent aller Mitarbeiter in der Gastronomie an, mit Kollegen zu tun zu haben, die ein Problem mit Alkohol hätten. Rund ein Drittel habe öfters mit alkoholisierten Mitarbeitern Kontakt.
Großfahndung in Hann. Münden – das Firmen-Maskottchen „Ronald McDonald“ wurde vor der örtlichen McDonald´s-Filiale entführt. Der Vermisste trägt auffallend rote Haare, ein rot und weiss gestreiftes Shirt und eine gelbe Latzhose. Auch die überdimensionalen Schuhe in knalligem Rot könnten bei der Identifizierung helfen. Zuletzt gesehen wurde Ronald am Wochenende, als er friedlich auf einer Bank im Außenbereich des Restaurants saß. McDonald´s selbst lässt natürlich nichts unversucht und lobte eine großzügige Belohnung aus: Wer den Entführten findet, bekommt 100 Big Macs.
Der Wiesnwirt Marc Eisenbarth darf seine Bierkreation „Guglhupf Kaffee & Weizen“ nicht auf dem Oktoberfest ausschenken. So entschied nun das zuständige Wirtschaftsreferat. So dürfe auf der Wiesn nur Bier ausgeschenkt werden, welches auch nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut sei. Zudem werde das Getränk bei der Giesinger Brauerei hergestellt, und diese zähle eben nicht zu den sechs Unternehmen, die auf dem Oktoberfest ausschenken dürfen. Der Betrieb sei ohnehin nicht für den Bierausschank vorgesehen, der sich im wesentlichen auf die Zelte beschränken solle.