Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

In Nordrhein-Westfalen regt sich immer mehr Widerstand gegen das absolute Rauchverbot. Hausverbote für Politiker gehören fast schon zum guten Ton. Jetzt gehen die Wirte auf die Straße und können sich dabei auf Verbündete verlassen. Bei den Demos sind Karnevalisten, Schützen, Dartspieler, Skatfreunde und Knobel-Liebhaber mit von der Partie.

Schon seit elf Jahren verkauft die Hamburger Unternehmerin Nihal Gökce Döner – seit 2007 werden diese auch nach Hause geliefert. Nun will das Unternehmen mit Hilfe von Franchise-Partnern weiter wachsen. Bis 2018 seien fünf weitere Standorte im Hamburger Raum geplant. Franchise-Lizenzen können jedoch auch für andere Gebiete erworben werden. Schließlich sei Deutschland der größte Dönermarkt, nirgends würden so viele Brottaschen gegessen wie hier, so die Geschäftsführerin.

Nach der Premiere seines Filmes „World War Z“ zog es Brad Pitt und Angelina Jolie samt Kinderschar in die Berliner Gastronomie, um den Geburtstag der Schauspielerin zu feiern. Beehrt wurde das kleine Sushi-Restaurant Kutchi in Mitte. Rechnung 840 Euro. Trinkgeld 500 Euro. Pitt ging danach noch ins Soho House, während seine Frau am nächsten Tag das Kaffee Einstein in der Kurfürstenstraße besuchte. Übernachtet wurde im Adlon am Brandenburger Tor.

Die Geschäftsentwicklung der Apetito-Gruppe aus Rheine hat im Jahr 2012 wieder deutlich an Fahrt aufgenommen. Die Umsätze stiegen um sechs Prozent auf 733 Millionen Euro. Bei der Vorstellung der Jahresergebnisse gab Apetito auch die Lieblingsessen der 100.000 täglichen Gäste in seinen Betriebsrestaurants bekannt. Ungeschlagen und aus den Kantinen nicht wegzudenken ist die Currywurst mit Westernpommes. Dicht gefolgt von Spaghetti Bolognese und der Steinofenpizza „Speziale“.

Die meisten Sterneköche sind Männer. Doch geht auch bei der Oberschicht der Köche meistens nichts ohne eine Frau, die sich um Gäste und Service kümmert und den Laden organisiert. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung stellte Sternepärchen vor, die „wie Messer und Gabel“ sind .

Nachdem ein Mitarbeiter der US-amerikanischen Kette Taco Bell ein Foto veröffentlichte, auf dem er demonstrativ am Essen leckt, zeigte sich das Netz empört – das Unternehmen allerdings auch. Mit einem Statement versuchte der Konzern der Lage Herr zu werden: Die Tacos sollten ohnehin weggeschmissen werden, dennoch sei das Verhalten des Angestellten inakzeptabel. Für Taco Bell war es nicht das erste Mal, dass sich einer ihrer Mitarbeiter an den Lebensmitteln verging. Im letzten August wurde ein Bild getwittert, auf dem ein Angestellter ins Essen pinkelt. Guten Appetit!

„Der Service am Gast braucht eine neue Tiefe und Qualität!“, prognostiziert der Gastro-Berater Jean-Georges Ploner. „Nur wer alle Energie auf den Gast konzentriert und die anderen Bereiche mit Hilfe innovativer Technologie effizient gestaltet, wird Erfolg haben“. Wie innovative Technologien dabei unterstützen können und welches die aktuell besten Angebote am Markt sind, darüber informiert das erste HOGA-Technologie-Forum am 25. Juni 2013 in Frankfurt-Offenbach.

Sperrzeiten sind ja eigentlich selbsterklärend: Sind sie erreicht, wird zugemacht. Ein Memminger Gastronom hatte dies aber offenbar nicht so richtig verstanden und ließ am Wochenende ordentlich weiterfeiern. Da die Aufforderung der Polizei, den Betrieb einzustellen, schlicht ignoriert wurde, wurde die Gaststätte durch die Polizei geräumt. Doch auch im Anschluss hielten sich noch immer rund 40 Personen vor dem Lokal auf. Es kam zu tumultartigen Szenen, auch ein Böller soll geflogen sein. Die herbeigerufene Verstärkung, mehrere Einsatzwagen, Beamte des Einsatzzuges sowie zwei Polizeihunde, konnte jedoch für Ruhe sorgen und erteilte einzelnen Personen einen Platzverweis.