Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Der Kolumnist der Wirtschaftswoche sagt, dass sich Gäste mit Smartphone bei Gastronomen immer unbeliebter machen würden. Denn sie fotografierten die Gerichte, anstatt sie zu verspeisen und surften so lange im Netz, ohne zu bestellen, bis die Läden pleitegingen.

Das Essen für die Fußball-EM 2016 in Frankreich kommt aus Österreich. Der Caterer Do&Co hat die Ausschreibung gewonnen. Das Sport-Großevent soll rund 70 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz in die Kassen spülen.

90 Prozent der deutschen Restaurantgäste wünschen sich kleinere Portionen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.400 Personen, die das Reservierungsportal Bookatable durchgeführt hat. 48 Prozent sprachen sich zudem für weniger Sättigungsbeilagen aus. Das Restaurant sollte lieber einen Nachschlag gewähren, als den Teller schon in der Küche mit Pommes oder Gemüse zu überfrachten. 

Das Schöne an einer großen Datenmenge ist, dass man mit den richtigen Ausgangsfragen allerhand erfahren kann. Das weiß natürlich auch Lieferheld und analysierte nun mit einem speziellen Algorithmus die Millionen von Bestellungen. Die Kriterien waren Kundenbewertung, Lieferzeit und Wiederbestellrate. Den Spitzenplatz des Lieferservice-Rankings schnappte sich das Hamburger Restaurant „Sen Asia“. Die beste Pizzeria ist das „Piccolino“ am Bodensee, der beste Lieferservice für Sushi ist die „Miyaki Sushi Lounge“ in Berlin.

Fahrradfahren liegt im Trend – da muss man sich nur die ganzen Hipster anschauen, die auf ihren Eingangrädern durch die Städte brausen. Und da die natürlich irgendwo essen müssen, eröffnen in letzter Zeit immer mehr Fahrrad-Cafés. Die Keimzelle dieser Entwicklung liegt in London. Das „Look Mum No Hands“, was übersetzt „Schau, Mama, ich fahre freihändig“ bedeutet, setzt seit vier Jahren auf eine Kombination aus Café und Fahrradwerkstatt. Der Spiegel hat sich vor Ort genauer umgesehen.

Das ist mal ein schöner Service. Für das Berliner U-Bahn-Netz gibt es jetzt einen sehr nützlichen Haltestellenplan. Die erste U-Bahn-Bar-Karte der Stadt benennt jeden U-Bahnhof nach einer Bar in Laufdistanz, bei der sich ein Besuch lohnen soll. Für einen großen Teil, der genannten Etablissements kann die hoga um acht-Redaktion das bestätigen.

In fernen Ländern ist nicht nur die Sprache eine andere, auch die Fastfood-Rezepte unterscheiden sich. Wie eine Studie der Gruppe „World Action on Salt and Health“ nun zeigte, variiert zum Beispiel der Salzgehalt sehr deutlich. So enthielten Filetburger von KFC im Nahen Osten drei Mal so viel Salz wie ein vergleichbares Produkt in Malaysia.

Jürgen Dollase ist wohl einer der bekanntesten und gefürchtetsten Restaurantkritiker in Deutschland. Der Testesser glaubt, dass dem Land die Esskultur fehle, genau wie die Bereitschaft, für gutes Essen mehr Geld zu bezahlen. Jetzt hat Dollase auch ein eigenes Kochbuch geschrieben.