Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.
Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.
Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.
Jetzt kann man dem wohl revolutionärsten Küchenchef der Welt leicht über die Schulter blicken: Ferran Adrià lüftet das Geheimnis seiner Kochkünste in einer Ausstellung in der Madrider Fundación Telefónica. Hier wird alles – vom virtuellen Schinken bis zur Haselnuss-Kaviarcreme – gezeigt.
Ekel-Alarm in Kantinen der Düsseldorfer Behörden: Nach „Bild“ Informationen soll hier mit menschlichen Fäkalien kontaminiertes Fleisch gelandet sein, das eigentlich hätte vernichtet werden sollen. Vier Behörden wurden von den Behörden durchsucht. Statt Fleisch gab es dort gestern Fisch.
In Japan gibt es für den Tod durch Überarbeitung einen eigenen Begriff – „Karoshi“ steht seit einigen Jahren sogar in den Wörterbüchern. Wegen eines solchen Todesfalls wurde nun die Steakhouse-Kette Sun Challenge und zwei ihrer Manager zu einer Strafe von mehr als 400.000 Euro verdonnert. Ein 24-jähriger Geschäftsführer hatte 2010 Selbstmord begangen. Zuvor waren bis zu 190 Überstunden im Monat aufgelaufen. Arbeit ohne Pause, dazu Mobbing von Vorgesetzten, das seien die Gründe für die psychischen Probleme, die das Opfer dazu gebracht hätten, sich das Leben zu nehmen, so die Begründung des Richters.
Der Hamburger Fernsehkoch Tim Mälzer hat beim diesjährigen „Leaders Of The Year“-Award gleich zwei Auszeichnungen erhalten. Zusammen mit seinem Partner Patrick Rüther wurde er zum „Gastronom des Jahres“ gewählt. Sein „Off Club“ in Bahrenfeld darf sich über den Titel „Gastronomiekonzept des Jahres“ freuen. Daneben wurden vom Gastro-Magazin rolling pin weitere Branchengrößen in dieser Woche ausgezeichnet.
Der Restaurantkritiker Jürgen Dollase kritisiert die Essgewohnheiten der Deutschen scharf. Für viel zu viele gehöre Essen in den Bereich ordinärer Verrichtungen, fast wie Verdauen, sagt der Feinschmecker und führt weiter aus, dass kulinarischer Analphabetismus gesellschaftlich leider nicht geächtet sei. Besonders auf Kriegsfuß steht Dollase mit der Currywurst. Diese bestehe aus darmgepressten Fleischabfällen, die nur dank einer absurd stark gewürzten Sauce genießbar seien.
Raucher von E-Zigaretten dürfen auch in Zukunft in nordrhein-westfälischen Kneipen qualmen. Das strenge Nichtraucherschutzgesetz gelte nicht für die Verdampfer, so die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster. Da in den E-Zigaretten kein Tabak verbrenne, handele es sich auch nicht um Rauchen. Darüber hinaus seien die Gefahren nicht zu vergleichen. Das Gericht schloss eine Revision aus.
Der Zahlungsdienstleister Paypal hat das „Pay After Delivery“ gestartet. Mit dem neuen Angebot können Kunden bis zu 14 Tage nach Erhalt der Ware mit ihrer Zahlung warten. Die Verkäufer bekommen ihr Geld dennoch sofort von Paypal überwiesen. Einer der ersten Partner ist die Fastfoodkette Burger King. Kunden in den USA können dann zukünftig vorab bestellen und ihre Burger anschließend abholen.
Ein 37-jähriger Australier wollte in den Pub. Und da offenbar gerade kein Auto zur Verfügung stand, bestieg er einfach sein Propellerflugzeug und rollte durch den Stadtverkehr. Die Tragflächen hatte er vorsichtshalber abgebaut. In dem kleinen Örtchen Newman blieb das nicht lange unentdeckt. Mehr als 200 Schaulustige versammelten sich und machten Bilder von dem Flieger. Die Polizei fand es weniger lustig und schleppte das Kleinflugzeug ab.