Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.
Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.
Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.
Gourmet-Tempel werden immer teurer? Stimmt nur teilweise, sagt die Wirtschaftswoche und hat große Küchen mit kleinen Preisen gefunden. Derzeit erobere eine neue Garde junger Köche die Gourmetgastronomie. Deren Einfallsreichtum zeige sich nicht nur auf den Tellern, sondern auch auf der Rechnung. Vier-Gänge-Menüs für 60 Euro ermöglichten so selbst Durchschnittsverdienern Besuche in Gourmetlokalen.
Die Restaurantkette Mongos bietet seit zwei Jahren Heuschrecken, Mehlwürmer und Grillen an. Die Viecher sind bei den Gästen beliebter als bei den Behörden. Die Kontrolleure und die Justiz halten das Getier für eine „Gefahr für Kunden“, weil Insekten in Deutschland als „Ungeziefer“ gelten und ihr Verkauf als Lebensmittel damit illegal ist. Jetzt müssen die Snacks erst mal runter von den Speisekarten und der Mongo's Chef muss eine Geldstrafe berappen. Laut EU-Verordnung dürfen Insekten dann im Jahr 2018 übrigens legal in Restaurants angeboten werden.
In Stuttgart tobt ein Preiskampf zwischen den Dönerbuden in der Innenstadt. Seit Anfang der Woche verkauft zum Beispiel Birkan Kebap die Fleischtaschen für nur einen Cent. Die Aktion laufe bis Mittwoch, er mache 20.000 Euro Verlust, erklärte der Chef. Der Markt sei so umkämpft, da müsse man gegen die Konkurrenz Kante zeigen.
Sebastian Zierbock und Michel Töpfer haben einen ausrangierten Linienbus in eine Kneipe umgebaut. Damit wollen sie nun quer durch die Republik reisen und an Streetfood-Festivals teilnehmen. Alle Sponsoren seien bisher Feuer und Flamme für dieses Projekt, erklärte Zierbock. Anfragen von Festivals gebe es ebenfalls schon. Der Startschuss für den Kneipenbus fällt am 22. Juli.
Tripadvisor integriert Angebote des Lieferdienstes Deliveroo auf seinen Seiten. Tripadvisor-Besucher, die Bewertungen lesen, können zukünftig in zwölf Ländern und 20.000 Restaurants Essen direkt bestellen. Deutschland ist gleich zum Start mit dabei. In einem Interview bei „Skift“ erläutert der Tripadvisor-CEO die Strategie des Unternehmens jenseits der Hotels.
Beim Aperitif denkt man an den Süden, laue Abende, an Piazze und Strandpromenaden. Doch Pre-Dinner-Drinks wie der „Aperol Spritz“ und der „Hugo“ haben auch in unseren kühlen Breiten den Weg für gemischte Getränke am frühen Abend geebnet. Erste Gastronomen machen den Aperitif inzwischen zum Baustein ihrer Konzepte und nutzen neue Umsatzpotentiale.
Mit seinem Supperclub in seiner Wohnung mischte Dylan Watson-Brawn in den vergangenen zwei Jahren die Hauptstadt auf. Am 9. August öffnet der junge Koch in Berlin nun sein eigenes Restaurant. Das „Ernst“ wird auf internationale Küche setzen und Platz für bis zu zwölf Personen bieten.
Der Wettbewerb zwischen Lieferando und Lieferheld ist längst kein Kampf mehr zwischen Start-ups – beide Unternehmen gehören zu börsennotierten Mutterkonzernen. Wie hart es zwischen beiden zugeht, zeigte auch der jüngste Rechtsstreit (hoga um acht