Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Im Juli eröffnet Peter Pane in St. Peter Ording. Es ist die mittlerweile 55. Filiale des Unternehmens in Deutschland. In unmittelbarer Nähe der Seebrücke und dem Strand können Einheimische und Gäste dann Burger, Salate und Cocktails genießen.

Die Fastfood-Ketten Taco Bell und Krispy Kreme wollen in Deutschland Fuß fassen. Die Franchise-Firma İş Holding, bisher bekannt für ihre Master-Franchise von KFC und Pizza Hut in Deutschland, plant die Eröffnung der ersten Filialen in Berlin.

Die Auswertung der Online-Bewertungen von über 2.800 Restaurants zeigt ein klares Bild: Die Gäste sind zurück, sind aber auch kritischer geworden, vor allem, was den Service und die Preis-Leistung angeht.

Große Bühne auf der hogatec – die Siegerehrung der besten Azubis der Systemgastronomie war auch in diesem Jahr einer der Höhepunkte der Fachmesse. Strahlende Gesichter und stolze Preisträger bei der Medaillenübergabe, die in guter Tradition anlässlich des Forums Systemgastronomie des DEHOGA stattfand. Siegerin wurde Anna Vera Stemes von Maredo, gefolgt von Friedrich Honay von der Konditorei Junge. Auf den dritten Platz schaffte es Simone Labs, die ebenfalls von Maredo ins Rennen geschickt wurde.

Veggieburger und Pommes – sehr viel mehr hat McDonald´s für Vegetarier nicht im Angebot. Zumindest in Indien wird sich das nun ändern. Im nördlichen Bundesstaat Punjab wird der amerikanische Konzern im nächsten Jahr eine Filiale mit rein fleischloser Kost eröffnen. Deutsche Vegetarier müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Denn auch wenn der nächste vegetarische McDonald´s bereits geplant ist, für einen schnellen Burger ist Kaschmir wohl zu weit.

Da staunte ein Quedlinburger Wirt nicht schlecht: Eine Gruppe aus dem Studio Babelsberg hatte in dem Restaurant von Till Schicker einen Tisch reserviert. Dass dann allerdings George Clooney seine Kochkünste auf die Probe stellen würde, damit hatte der Restaurantbetreiber nicht gerechnet. Pasta mit Pfifferlingen und Kalbsleber dürften dem Weltstar wohl gemundet haben. Mit den Worten "Danke! It was perfect." lobte der Schauspieler die Gastfreundschaft und verabschiedete sich aus dem Harz.

Der größte Kaffeekocher der Welt plant seinen Markteintritt in das zweitgrößte Land der Erde. Indien war bislang ein weißer Fleck auf der Starbucks-Weltkarte. Da der Kaffeedurst gerade der jungen Generation in Indien allerdings rasant ansteigt, stellt Starbucks in einem ersten Schritt 78 Millionen Dollar zur Verfügung, um einen Fuß in die Tür des bislang mehrheitlich Tee trinkenden Subkontinents bekommen.

In Nordrhein-Westfalen werden Hygieneverstöße in der Lebensmittelbranche künftig im Internet veröffentlicht. Das Portal wird Restaurants, Supermärkte und Lebensmittelhersteller bei schweren Verstößen namentlich benennen. Wie der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Johannes Remmel anlässlich der Präsentation des Portals noch einmal betonte, seien die Grünen weiterhin für eine Kennzeichnung direkt an der Ladentheke. Wie das bei den Herstellern funktionieren soll, behielt er jedoch für sich.

Einen echten Krimi erlebten am Wochenende die Angestellten eines McDonald´s Restaurants im nordrhein-westfälischen Haan. Sechs maskierte Männer stürmten gegen 1 Uhr die Filiale und verlangten die Tageseinnahmen. Wie die Polizei später mitteilte, löste sich ein Schuss, die Umstände seien unbekannt. Zudem könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Täter mit Essbarem eingedeckt hätten.

Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold kommt mit der Kette "Albert Heijn to go“ nach Deutschland. Bereits im September eröffnet die erste Filiale in der Aachener Innenstadt.  "Albert Heijn to go“ ist ein in den Niederlanden etabliertes Einzelhandelskonzept, bei dem auf kleiner Fläche hauptsächlich verzehrfertige Convenience-Produkte angeboten werden. Die Palette reicht von Obst und Salat über Süßigkeiten hin zu belegten Brötchen oder Nudelgerichten und Getränken. Neun weitere Filialen sollen in den nächsten zwölf Monaten folgen.

Couragierter Auftritt einer Dönerbudenbesatzung im Berliner Stadtteil Niederschöneweide: Ein junger Mann, der von rechtsradikalen Angreifern verprügelt und beraubt wurde, flüchtete sich in der Nacht zum Sonntag in einen nahegelegenen Imbiss. Die Peiniger verfolgten den Mann, hatten die Rechnung allerdings ohne die Imbisswirte gemacht. Diese zückten einen Dönerspieß und hielten die Nazischergen damit so lange in Schach, bis die alarmierte Polizei eintraf.