Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Anfang der Woche fand in Köln das erste „Battle of Barwarriorz“ in Deutschland statt, bei dem der schnellste Barmixer des Landes ermittelt wurde. Durchsetzen konnte sich der Bochumer Serkar Barzani, der es normalerweise eher ruhig angehen lässt. In seiner Bar lasse er sich viel Zeit, da gehe es schließlich um Genuss, erklärte der 27-jährige Gewinner.

Das Kopenhagener Noma gehört zweifellos zu den besten Restaurants der Welt – ab morgen ist die Noma-Welt auch auf der großen Leinwand zu bestaunen. Der französische Filmemacher und ausgebildete Koch Pierre Deschamps hat für seinen Dokumentarfilm René Redzepi und sein Team drei Jahre lang begleitet. 

Im Tarifkonflikt der Systemgastronomie setzt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ihre Warnstreiks fort. Am Montag habe es Aktionen in drei Filialen der Kaffeekette Starbucks in Berlin gegeben und sprach von bislang 20 Aktionen bundesweit.

Die Pläne, im Sommer 2017 ein Jamie's Italian-Restaurant im Düsseldorfer Andreas Quartier zu eröffnen, sind gescheitert. Der Mietvertrag ist geplatzt. Es ging wohl um Notausgänge und Quadratmeterzahlen. Düsseldorfer müssen sich jetzt - nach einem Jamie-Oliver-Kaffeewagen im Eingangsbereich des Düsseldorfer Flughafens - mit dem neuem „Jamie's Deli“ zufriedengeben, das am Samstag auf 300 Quadratmetern am Airport eröffnet. Wer hier schlemmen will, braucht allerdings ein gültiges Flugticket.

Über die Grenzen Berlins hinaus bekannt geworden ist Jesko Klatt mit seinem Club-Restaurant „Spindler & Klatt“ an der Spree. Es folgte mit „The Grand“ ein weiteres Mischkonzept und nun wurde der Club-Gastronom mit dem „Chrome Cottage“ auch noch zum Hotelier. Der nomyblog portraitiert den Erfolgsgastronomen.

Bei Burger King wird der Lieferservice weiter ausgebaut. Als weiteren Partner holte das Unternehmen Lieferando an Bord, die nun in neun Städten für den Bestellprozess verantwortlich sein werden. Um die eigentliche Auslieferung kümmert sich Burger King mit eigenen Mitarbeitern. Die Kooperationen mit Lieferheld und Pizza.de bleiben ebenfalls bestehen.

Anfang Dezember startete der Frauen-Notruf Münster das Projekt „Ist Luisa hier?“. Fühlen sich Frauen in einer Kneipe, Disko oder Bar belästigt oder bedrängt, können sie bei den Mitarbeitern nach der fiktiven Freundin Luisa fragen. Anschließend wird die Person an einen ruhigen Ort gebracht und Hilfe vermittelt. Auch in Düsseldorf soll es das Angebot bald geben. Leverkusen, Paderborn und Unna machen auch schon mit.

Das Berliner Liefer-Startup Foodora hat sein Angebot ausgebaut: Die Kunden können die bestellten Gerichte jetzt auch in den Restaurants abholen. Foodora wirbt damit, dass Gäste so bargeldlos über die App oder die Webseite bezahlen können und die Liefergebühren sparen. Von der neuen Funktion profitiert vor allem das Startup, denn die Fahrer werden nicht mehr gebraucht.