Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Im Mai letzten Jahres stellte Robert S. sein Restaurant „Dubrovnik“ in der Saarbrücker Innenstadt noch in der TV-Sendung „Mein Lokal, dein Lokal“ vor. Seitdem ist offenbar einiges in seinem Leben passiert, denn am Wochenende löste er mit einer wirren Aktion einen Großeinsatz der Polizei aus. Und das inklusive SEK-Teams, Psychologen und Konfliktspezialisten.

Vor zwei Jahren verabschiedete sich McDonald´s aus den von Separatisten kontrollierten Gebieten in der Ukraine. Nun werden die Filialen nach und nach wieder geöffnet – jedoch nicht von McDonald´s, sondern von den prorussischen Rebellen. Statt „Big Mac“ gibt es nun „Big Mag“, das neue Logo sieht ebenfalls sehr ähnlich aus. McDonald´s beschwerte sich bereits bei der ukrainischen Regierung über die „illegale Beschlagnahmung der Betriebsräume“.

Der britische Promikoch Jamie Oliver ist erneut Vater geworden. Wie der 41-Jährige mitteilte, sei sein mittlerweile fünftes Kind ein Junge und wiege acht Pfund. Das seien 16 Pakete Butter, erklärte er bei Instagram. Einen Namen für den neuen Nachwuchs gibt es noch nicht. Nach Poppy Honey Rosie, Daisy Boo Pamela, Petal Blossom Rainbow und Buddy Bear Maurice wird den Eltern aber bestimmt ein passender einfallen.

Während sich das britische Deliveroo noch über das frische Geld der Investoren freut (hoga um acht

Asiatische Restaurants, wie das „Yuoki“ in Stuttgart, verlangen jetzt Geld, wenn sich Gäste am Büfett zu viel nehmen und dann nicht aufessen. Bundesweit versuchen immer mehr Restaurants, gierige Gäste zu disziplinieren, beobachtet auch der DEHOGA. Auch wenn das „Yuoki“ die Strafgebühren an die „Tafel“ spendet, sind nicht alle Gäste begeistert.

Sieben bis acht Milliarden Euro schwer soll der Catering-Markt in Deutschland sein. 15.000 bis 17.000 Unternehmen, darunter Hotels, Restaurants und Handwerksbetriebe buhlen um die Gunst der Gäste. Der Bedarf wächst. Wer aber bislang einen Catering-Dienst suchte, musste telefonieren, faxen und organisieren. Das soll sich jetzt ändern: Sechs Start-ups versuchen, den schwer durchschaubaren Markt zu ordnen und bieten den Dienstleistern Möglichkeiten für das Online-Marketing.

Die Stadt München möchte die Marke „Oktoberfest“ schützen lassen. Da das Deutsche Patent- und Markenamt das Wort aber nicht für schutzfähig hält, soll es nun das Europäische Markenamt EUIPO richten. Bekäme die Stadt ihren Willen, hätte dies wohl drastische Auswirkungen: Eine kommerzielle Nutzung des Wortes Oktoberfest wäre dann in den meisten Fällen verboten.

In der nordfranzösischen Stadt Rouen kam es am Wochenende zu einem schweren Brand, bei dem mindestens 13 Menschen ums Leben kamen. Das Feuer war bei einer Geburtstagsfeier im Partykeller der Bar „Au Cuba Libre“ ausgebrochen, die Opfer sind zwischen 18 und 52 Jahre alt. Auslöser der Katastrophe waren offenbar die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen.