"AmadeusGo bietet uns einen riesigen Mehrwert!"

| Gastronomie Gastronomie | Anzeige

Delivery und ToGo - in der Corona-Pandemie DIE Schlagworte für das Überleben der Gastronomie. Doch leichter gesagt als getan - für viele Gastronomen ist Digitalisierung eher lästig, ein notwendiges Übel. Ein gut funktionierender, effizienter Webshops für den eigenen Betrieb liegt oft außerhalb jeder Vorstellungskraft. 3 Fragen an Torsten Liske, Enchilada Franchise GmbH

In der Enchilada Gruppe ist das anders. Hier haben Franchise-Nehmer einen starken Partner im Rücken, der sehr digital affin ist. Hier setzt man seit langem auf smarte Digitallösungen, wie das Kassensystem Amadeus360, und seit 2020 ebenso auf AmadeusGo, den dazugehörigen Onlineshop. 

Warum das so ist, erzählt uns Torsten Liske, Operations Manager der Enchilada Gruppe, und verantwortlich für die AmadeusGo Integrationen innerhalb der Gruppe.

Herr Liske, warum wollte die Enchilada Gruppe AmadeusGo für Lieferungen und Abholung haben? Es gibt ja schon viele externe Lösungen am Markt….

Ja klar, die sind auch in vielen unserer Restaurants im Einsatz, z.B. Lieferando oder auch Boxbote. Aber die Kundenbindung ist einfach mit einem eigenen Webshop, wie ihn uns AmadeusGo ermöglicht, erheblich größer. Der Gast bestellt direkt auf unserer Website, alles ist in unserem eigenen Design und wir liefern auch selbst aus - zu unseren Bedingungen! Unsere Gäste sind beim kompletten Bestellprozess immer bei uns - und genau das ist der Punkt.

Gerade jetzt in der Pandemie müssen wir in den Köpfen der Leute präsent bleiben, weil uns unsere Gäste sonst vergessen -  und dann bleibt man vergessen - auch nach dem Restart.

Haben Sie sich also nur wegen der Kundenbindung für AmadeusGo entschieden?

Da gabs viele Gründe! Wir waren bei der Entwicklung quasi “live” dabei, was für uns natürlich ein großer Vorteil war, weil wir spezielle Wünsche, wie eine Umkreissuche, mit einfließen lassen konnten. Ein weiter Grund ist die Flexibilität - wie können z.B. bei Gerichten und Preisen variieren zwischen Mittagstisch und Abend-Karte usw. Aber der wichtigste Aspekt - muss ich ganz ehrlich sagen -  sind die Kosten! 

Externe Anbieter sind erheblich teurer bei den Gebühren und die Bons sind zudem durchschnittlich auch noch viel geringer. Mal eine Beispielrechnung: Bei externen Anbietern liegt der Durchschnittsbon bei 20-25 Euro, bei AmadeusGo zwischen 35 und 50 Euro, also fast doppelt so hoch. Dazu kommen  dann auch noch die Gebühren: Mit AmadeusGo bezahlt man  ca. 50 Euro im Monat fix, und nicht etwa 10-30 % vom Bestellwert also mit dem Bestellvolumen mitwachsend. Sie sehen - unter diesen Voraussetzungen wechselt man gerne das System.

Mit AmadeusGo entscheiden wir selbst, was wir anbieten, wie es präsentiert wird, wann es was kostet, wann und wohin wir zu welchen Bedingungen liefern - diese Freiheiten sollte jeder Gastronom haben.

Das klingt einleuchtend. Wie geht die Reise jetzt weiter - was ist das Ziel?

Aktuell laufen in den Läden, in denen wir AmadeusGo bereits im Einsatz haben, schon bis zu 40 Prozent aller Bestellungen darüber - Tendenz steigend. In Kürze sind wir bei 15 Restaurants, u.a. Enchilada in Augsburg, Aalen und Kempten - und im Laufe des Jahres werden es sicherlich noch einige mehr. Das Ziel ist natürlich möglichst viele in kurzer Zeit aufzurüsten - wer will schon Geld verschenken? 

In Zukunft könnte ich mir auch noch mehr Funktionen bei AmadeusGo vorstellen, wie Selfordering am Tisch oder mehr Reporting und Analysen - das halte ich für extrem wichtig. Aber, wie vorhin erwähnt, sind wir von Enchilada sehr eng mit Amadeus360 vernetzt - ich freue mich also schon auf die nächsten Entwicklungen.

Alle Informationen zu AmadeusGo finden Sie hier.

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.