Das Tortue Hamburg eröffnet Tagesbar

| Gastronomie Gastronomie

Auch das Tortue Hamburg musste von März bis Juli wegen der Corona-Pandemie schließen. Frei nach der französischen Redewendung „Après la pluie vient le beau temps“ – „Auf Regen folgt Sonnenschein.“ – präsentieren die Geschäftsführer Marc Ciunis und Carsten von der Heide nun ein weiteres Projekt: eine Tagesbar am Neuen Wall 88.

Die kleine Schildkröte, das „petite Tortue“, hat ihren Platz nicht weit entfernt vom Hotel bezogen. Direkt am Görtz-Palais am Neuen Wall. Der Prachtbau von 1711 ist das
älteste Haus im Ensemble der Stadthöfe und war das erste Gebäude, welches am Neuen Wall erbaut wurde. Der kleine Barockpalast wurde zu Zeiten der französischen Besetzung in Hamburg als Rathaus genutzt.
 

In direkter Nachbarschaft zu Chanel, Cartier, Hermès und Co. will das petite Tortue nun mit Kaffeespezialitäten, Weinen und Champagner zu einer Pause nach dem Shopping locken. „Wie alle anderen hat natürlich auch das Tortue-Team unter dem Corona-Ausbruch gelitten. Aber wir haben die Zwangspause wirklich gut genutzt“, so Geschäftsführer Marc Ciunis. „Während dieser Zeit konnten wir unter anderem am Konzept unserer kleinen Tagesbar feilen. Nun sind wir sehr stolz sie eröffnen zu können und freuen uns riesig auf viele Gäste aus Hamburg und hoffentlich bald auch wieder aus der ganzen Welt.“

„In unserem petite Tortue bieten wir jedem City-Besucher etwas. Wir möchte, dass sich unsere Gäste den Luxus einer kleinen oder großen Pause gönnen, die Zeit genießen, den Menschen beim Flanieren zuschauen oder sich einfach über das gute Gespräch mit ihrem Gegenüber freuen. Wir wollen Gastgeber für die Kosmopoliten Hamburgs sein“, so Geschäftsführer Carsten
von der Heide.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.