Domino's testet autonome Pizzalieferungen

| Gastronomie Gastronomie

Die Pizzakette Domino's testet in Houston im US-Bundesstaat Texas autonome Pizzalieferungen. Seit dieser Woche können Kunden wählen, ob ihre Pizza von einem Roboter geliefert werden soll. Der Roboter "Nuro R2" ist das erste vollständig autonome Lieferfahrzeug mit einer Straßenzulassung durch das U.S. Department of Transportation.

Die Kunden erhalten nach ihrer Bestellung und Bezahlung eine SMS-Benachrichtigung, die sie über den Standort des Roboters informiert und eine PIN mitteilt, mit der sie ihre Bestellung abholen können. Sobald der Roboter eintrifft, werden die Kunden aufgefordert, ihre PIN auf einem Touchscreen einzugeben. Anschließend öffenen sich die Türen des Roboters und geben die Bestellung des Kunden frei.

"Wir freuen uns, das Liefererlebnis für Domino's-Kunden weiter voranzubringen, indem wir die autonome Lieferung mit Nuro in Houston testen", sagte Dennis Maloney, Senior Vice President und Chief Innovation Officer von Domino's. "Es gibt für unsere Marke noch so viel über den Bereich der autonomen Zustellung zu lernen. Dieses Programm wird es uns ermöglichen, besser zu verstehen, wie die Kunden auf die Lieferungen reagieren, wie sie mit dem Roboter interagieren und wie er die Abläufe in den Filialen beeinflusst."

"Nuros Mission ist es, das tägliche Leben durch Robotik zu verbessern. Jetzt führen wir zum ersten Mal in der realen Welt autonome Lieferungen mit R2 und Domino's ein", sagte Dave Ferguson, Mitbegründer und Präsident von Nuro. "Wir freuen uns darauf, unsere autonomen Lieferroboter einer ausgewählten Gruppe von Domino's-Kunden in Houston vorzustellen. Wir können es kaum erwarten, wie es bei den Kunden ankommt."

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.