Europapremiere im Vitznauerhof: Drive-in per Boot mit Fine-Dining

| Gastronomie Gastronomie

Im letzten Jahr wurde Küchenchef Jeroen Achtien aus dem Restaurant Sens des Vitznauerhof auf Anhieb mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Nun kommen Gäste auch mittags in den Genuss von Achtiens Kreationen. Seit dem 1. Juni kochen er und seine Crew im Sens Lake Club direkt am Vierwaldstättersee. Das Beste daran: Kapitäne und Piraten brauchen sich nicht mehr um das Anlegen bemühen. Sushi und Co. gibt es seit Juni als Take-Away im ersten Fine Dining Boat Drive-in Europas.

Seit letztem Frühling weht mit Gastgeber Raphael Herzog und Sternekoch Jeroen Achtien ein frischer Wind im Vitznauerhof am Vierwaldstättersee. Seit dem 1. Juni geht es nun kulinarisch einen Schritt weiter in Richtung exotischer Beach Club. Der Sternekoch Achtien verwöhnt seine Gäste nicht nur abends im Fine Dining Restaurant Sens, sondern im Sens Lake Club bereits mittags. Geöffnet sind der Sens Lake Club und das Boat Drive-in dieses Jahr bis zum 29. September.

Sens Lake Club mit Boat Drive-in

Der neue Sens Lake Club im Sens Restaurant ist jeweils Samstag und Sonntag am Nachmittag von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Jeroen Achtien und sein Team servieren neuinterpretierte, asiatische Spezialitäten von Maki, Futomaki, Gunkan, Nigiri bis hin zu Poke Bowls. 

Die Anlegeplätze vor dem Vitznauerhof sind begrenzt und begehrt. Damit trotzdem jeder auf dem Seeweg kommende Gast in den Genuss der asiatischen Sommergerichte kommt, gibt es nun den ersten Boat Drive-in Europas. Die Speisen werden telefonisch vorbestellt und danach direkt aus der Küche aufs Boot gereicht. Wer ein Picknick auf der Rigi oder am Ufer plant und zu Fuß unterwegs ist, darf seine Bestellung auch auf dem Landweg abholen. Offen ist der Boat Drive-in jeweils Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.