Fritz & Felix in Baden-Baden ist eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Seit Dienstag ist das neue Restaurant „Fritz & Felix“ in Brenners Park-Hotel in Baden-Baden eröffnet. Statt steife Gourmetgastronomie erwartet die Gäste nun ein neues kulinarisches Konzept. Und das jenseits formaler Atmosphäre und großer Menüs, so das Unternehmen. Das Restaurant stehe stattdessen für urbane Lebensart, entspannte Kommunikation und eine ebenso authentische wie originelle Küche.

Mittelpunkt des Fritz & Felix ist der große Designer-Grill, der von der englischen Firma Charcoa im nordspanischen La Coruña hergestellt wurde. Befeuert wird der Holzkohlengrill mit diversen Holzsorten aus dem Schwarzwald – von Tanne und Fichte bis hin zu Buche und Birke – und damit auch mit ganz unterschiedlichen Geschmacksnuancen. Über der Glut bereiten die Köche dann nicht nur Fleisch und Fisch zu, sondern auch Gemüsegerichte, die direkt über dem offenen Feuer oder auch in gusseisernen Töpfen brutzeln.

Das kulinarische Konzept stammt aus der Feder des Schweizer Starkochs Nenad Mlinarevic. Im Fritz & Felix setzt der kreative Kopf auf neuartige Genusserlebnisse und auf Nachhaltigkeit. Damit die Gäste viele unterschiedliche Aromen kosten können, gibt’s keine umfangreichen Menüs. Stattdessen werden viele unterschiedliche Kleinigkeiten in der Mitte des Tisches serviert. 

Umgesetzt wird die Philosophie von Küchenchef Sebastian Mattis. Dieser legt bei der Auswahl seiner Zutaten den Fokus auf regionale Produkte, die er bei ausgewählten Erzeugern direkt einkauft. „Wir wollen keine verkopften Kunstwerke kreieren“, betont der gebürtige Nordrhein-Westfale. „Die Produkte sollen nach dem schmecken, was sie sind – egal ob sie aus der Region kommen oder aus anderen Ländern. Außerdem wollen wir mutig würzen. Unser Essen soll Charakter, Seele und eine Geschichte haben.“     

Für die Umsetzung des Konzepts wird Sebastian Mattis zudem von Restaurant Manager Julius Hilger unterstützt, der einst seine Ausbildung im Brenners Park-Hotel absolvierte. Seitdem sammelte er Erfahrung in der gehobenen Gastronomie mit Stationen in Berlin, London, St. Moritz und Hamburg.  


       

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kloster Eberbach startet ein neues Kapitel seiner Gastronomie. Die Stiftung hat die Bewirtung der Klosterschänke selbst übernommen und eröffnet das Lokal am 16. November 2025 mit einem neuen Konzept. Unter der Leitung von Rosa Roccaro, einer Gastronomin mit sizilianischen Wurzeln, soll ein Ort entstehen, der Kulinarik und Kultur verbindet.

In der Grand Hall Zollverein in Essen fand am 17. November 2025 das große Doppelfinale zur 10. Auflage des Live-Wettbewerbs "Koch des Jahres" statt. Dies stellte einen historischen Moment dar, da die Finalisten von "Koch des Jahres" und "Patissier des Jahres" erstmals gleichzeitig antraten. Die Wettbewerbe wurden vor 1.200 Fachbesuchern und Medienvertretern ausgetragen.

Das Hotel Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee veranstaltete erneut seine Big-Bottle-Küchenparty. Im Fokus standen in diesem Jahr die ehemaligen Wegbegleiter von Küchenchef Thomas Martin.

Die Hauptstadt hat ihre gastronomischen Aushängeschilder für das Jahr 2025 gekürt. Bei der Ehrung der Berliner Meisterköche 2025 wurden herausragende Persönlichkeiten und Konzepte ausgezeichnet. Der Hauptpreis, die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2025“, ging an Nicholas Hahn vom Cookies Cream, dem ersten vegetarischen Sternerestaurant Berlins.

Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert sein Engagement. Das Gasthaus wurde an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. „Im Schiffchen“ soll zukünftig kein Sternerestaurant mehr sein“, so Bourgueil.

Am Samstag wurde in Konstanz der Leaders Club Award 2025 verliehen. Die Senns.Bar&Foodlounge aus Salzburg gewann die Goldene Palme, die Kneipe 80 und das Bergson Kunstkraftwerk, beide aus München, erhielten Silber beziehungsweise Bronze.

Die Non-Profit-Initiative Greentable e.V. hat einen neuen Leitfaden präsentiert, der Gastronomiebetrieben konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit bietet. Die Publikation mit dem Titel „Genuss mit Verantwortung – 12 Ziele für eine nachhaltige Gastronomie“ zeigen, wie nachhaltiges Handeln im Betriebsalltag verankert werden kann.

In Berlin startet heute die Cocktail Week. Drei Barkeeper und eine Barkeeperin sprechen über aktuelle Trends und warum der Aperol Spritz ein Dauerbrenner ist.

Die China-Restaurant-Kette XIAO hat einen neuen Standort in Hürth, nahe Köln, eröffnet. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über knapp 400 Sitzplätze im Innenbereich.

Ein alkoholfreies Getränk darf nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht unter der Bezeichnung «Gin» vermarktet werden. Das Gericht stellte fest, dass die Bezeichnung nach EU-Recht ausschließlich bestimmten Spirituosen vorbehalten sei.