Gourmet-Restaurant Setzkasten stellt sich neu auf

| Gastronomie Gastronomie

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Das modernisierte Restaurantkonzept, das sich im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost befindet, wurde jetzt offiziell vorgestellt.

Insbesondere für Küchenchef Egor Hopp, der seit Restauranteröffnung im März 2019 mit viel Herzblut, Leidenschaft und Engagement das kulinarische Projekt begleitet und stets mit weiterentwickelt hat, war dies ein ganz besonderer Moment.

Die Neugestaltung des Gastraums, der Auftritt vom Team sowie die neue Präsentation der Gerichte standen beim Restaurant-Relaunch im Mittelpunkt.

Vom 27. März bis zum 07. April 2024 wurde dafür das Gourmet-Restaurant geschlossen. „Unser Ziel war es, das Genusserlebnis in unserem Restaurant auf eine neue Ebene zu heben“, erklärte Rüdiger Zurheide. Der Fokus beim Interieur-Design lag auf der Neustrukturierung und -gestaltung des Gastraums. Dabei wurde insbesondere die Mitte des Raumes besser genutzt und gemütliche Sitzecken integriert, die sich in das neue Konzept einschmiegen.

Um den Gästen ein noch intimeres Genusserlebnis zu bieten, wurde der bisher offene Eingangsbereich mit einer Tür versehen und die Scheiben zum Einkaufsbereich des Supermarkts hin leicht abgedunkelt. Mit der überarbeiteten Beleuchtung erstrahlt der Setzkasten in einem neuen, angenehmen Licht.

Aber nicht nur die Neugestaltung des Gastraums, sondern auch die gesamte Präsentation der Gerichte stehen ab sofort mehr im Mittelpunkt des Geschehens. „Hinter jedem Gericht steckt eine Geschichte, die unser Service den Gästen am Tisch erklären wird. Dazu wird zu jeder Speise eine Karte aufgestellt, auf deren Vorderseite die Zutaten visuell und in Form eines Artworks von Elisabeth Tan präsentiert werden. Auf der Rückseite erläutern wir kurz wie wir die einzelnen Komponenten zubereiten“, erklärt Egor Hopp.

In Zukunft soll laut Geschäftsführer Rüdiger Zurheide und Küchenchef Egor Hopp noch mehr die Symbiose aus Supermarkt und Restaurant genutzt und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden aller Bereiche gefördert werden. „Früher haben wir unsere Gerichte in Setzkästen serviert. Nun stellt der Supermarkt für uns die einzelnen Kästen dar, die alle ins Restaurantangebot mit eingearbeitet sind wie beispielsweise die Wein-, Champagner- und Spirituosen-, sowie Obst- & Gemüse-, Fisch-, Fleisch- oder Käseabteilung. Wir greifen bei der Kreation der Gerichte auf die angebotenen Zutaten aus dem Supermarkt zurück und lassen uns immer wieder von neuen Produkten inspirieren. So wird beispielsweise an die direkt an das Restaurant angrenzende Weinabteilung ein neues Regal integriert, in dem die im Setzkasten angebotenen Weine, Champagner oder Spirituosen vorgestellt werden. Wir wollen unsere Gäste inspirieren und die Kreativität am heimischen Herd fördern. Alle Zutaten dafür finden sie direkt vor unserer Restaurant-Haustür im Supermarkt“, so Egor Hopp. 

Das im Jahr 1977 gegründete Familienunternehmen Zurheide mit Hauptsitz in Bottrop ist Lebensmitteleinzelhändler und Handelsgastronom. Zurheide gehört zur EDEKA-Gruppe und steht für Qualität, Innovation und einzigartiges Einkaufserlebnis. Getreu des Mottos „Riechen. Fühlen. Schmecken.“ bietet Zurheide seiner Kundschaft ein breites Produkt- und Feinkost-sortiment, eigene Manufakturen, exklusive Gastronomien und erstklassige Events. Das Unternehmen verzeichnet zahlreiche Auszeichnungen wie u. a. den Deutschen Handelspreis, mehrfach bester Supermarkt Deutschlands, beste Fischtheke, beste Käse- und Weinabteilung. Geführt wird das Unternehmen von Marco und Rüdiger Zurheide, die insgesamt sechs Filialen in Düsseldorf, Bottrop, Gladbeck, Oberhausen und Essen besitzen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Am 23. April haben insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der JRE Genuss-Akademie in Bad Überkingen erfolgreich ihre JRE Zusatzprüfung abgelegt. Im Rahmen ihrer Abschlussfeier wurden die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen von fünf Köchen der Jeunes Restaurateurs bekocht.

Deutschlands bester Nachwuchskoch 2024 kommt aus Hamburg: Nicolas Schramm hat den Rudolf Achenbach Preis, den Bundesjugendwettbewerb des VKD, gewonnen. Er schlug im Finale die ebenfalls starken Titelaspiranten Jason Kröker und Jenny Stier.

Der Essenslieferant Delivery Hero will sich im Aufsichtsrat neu aufstellen. An der Spitze soll künftig Kristin Skogen Lund stehen. Das Kontrollgremium soll außerdem von sechs auf acht Mitglieder anwachsen.

Wenige Monate nach dem Baustart hat die ECE Marketplaces Richtfest für den neuen „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt am Main gefeiert. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Vor einer Woche fand der Sterne-Cup der Köche in Ischgl statt. Die Köche mit insgesamt 25 Michelin Sternen hatten die Aufgabe, bei einer Art „Schmugglerrunde“ Zutaten für ihre kulinarischen Kreationen zu sammeln. Anschließend traten die Teams zum Live-Cooking an.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und auch noch hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die erste Wasen-Woche stand unter keinem guten Stern. Das macht sich auch bei den Zahlen bemerkbar.