Hamburger foodlab fördert Newcomer in der Gastronomie

| Gastronomie Gastronomie

Das foodlab in der Hamburger Hafencity ist Schmelztiegel von Foodies aller Art. Hier tummeln sich Food Startups, Branchen-Insider, Innovationstreibende und Genusssuchende. Das Team um Geschäftsführerin Christin Siegemund bietet nun erstmalig ein Förderprogramm, das sich ausschließlich an Startups aus der Gastronomie richtet. Ziel ist es, acht Gründern die nötige Starthilfe zu geben, um erfolgreich zu sein. Das offene Bewerbungsverfahren läuft noch bis zum 20.2.2023. Der Startschuss für das neue Batch fällt dann am 1.4.2023.

„Wir möchten junge gastronomische Konzepte unterstützen, da wir davon überzeugt sind, dass Foodtrends in der Gastronomie geboren werden. Mit Hamburg als Tor zur Welt, haben wir hier den idealen Standort, um Vielfalt und Diversität auf die Teller und in die Köpfe zu bringen“, erläutert Christin Siegemund, Geschäftsführerin des foodlab.

Nach erfolgreicher Bewerbung haben acht Neulinge auf dem Gastronomie-Markt die Möglichkeit am Förderprogramm teilzunehmen. Das foodlab bietet den Auserwählten eine Plattform, um sich zu präsentieren, vernetzen und professionelles Feedback einzuholen. Im Verlauf des Programms treten die Teilnehmer in Form von Challenges gegeneinander an, bis nach neun Monaten ein Gewinner(-team) gekürt wird. Neben dem foodlab als Host (Co-Working, Küchen, Popup-Restaurant und Beratung), steht den Gründer*innen ein Kreis aus Experten und Mentoren zur Seite. Mit den F&B Heroes, unter der Federführung von Antje de Vries, profitieren die Startups von deren umfassender Expertise und einem weltweiten Netzwerk. Auch namhafte Sponsoren und große Player der Branche sind am Programm beteiligt.

Weitere Infos zum Programm gibt es hier.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf der Frühjahrstagung der Jeunes Restaurateurs (JRE) präsentierte der neue Vorstand seine Strategie für die kommenden Jahre. Das Ziel: Mit sogenannten JRE Momenten sollen vor allem die Gäste, aber auch die Mitarbeitenden und Mitglieder noch mehr an die Vereinigung gebunden werden.

Das „Reinhard's am Kudamm“ in Berlin wird Ende Juni seine Türen schließen. Damit geht eine Ära zu Ende: Das Restaurant, das 1952 zusammen mit dem Hotelneubau „Bristol Kempinski“ als „Kempinski-Eck“ entstanden war, galt lange Zeit als Prominenten-Hotspot. Zuletzt kehrten hier vor allem Touristen ein.

Die neue Ausgabe des Restaurant- und Hotelführers der Jeunes Restaurateurs Deutschland ist ab sofort verfügbar. Auf 197 Seiten werden alle Mitglieder und Betriebe der JRE-Deutschland vorgestellt. Zudem gibt es Infos über die Vereinigung, ihre Werte und ihre Projekte. 

Anzeige

Seit Januar 2023 ist die Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Gastro-Betriebe, die Speisen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, müssen eine Alternative zu Einwegverpackungen bieten. Was das genau bedeutet, welche Pflichten und Ausnahmen gelten, steht, übersichtlich aufbereitet, in einem Artikel. Merkblätter zum Download ergänzen das Angebot.

Raphael Herzog, Gastgeber im Vitznauerhof, holt das Gastronomiekonzept „Ibiza Food Studio“ des dänischen Spitzenkochs Boris Buono vom 29. Mai 2023 bis zum Ende des Sommers an den Vierwaldstättersee. Küchenchef des Pop-ups wird Nick van der Zant.

Am 1. April 2023 jährt sich die Eröffnung des Victor’s Fine Dining by Christian Bau zum fünfundzwanzigsten Mal. Heute zählt das vielfach ausgezeichnete Drei-Sterne-Restaurant zu den besten Gourmetadressen der Welt.

Auf der Frühjahrstagung der Jeunes Restaurateurs (JRE) präsentierte der neue Vorstand seine Strategie für die kommenden Jahre. Das Ziel: Mit einzigartigen "JRE-Momenten" sollen vor allem die Gäste, aber auch die Mitarbeitenden und Mitglieder noch mehr an die Vereinigung gebunden werden.

Die Kölner Gastronomieszene verliert eines ihrer Flaggschiffe. Das mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Restaurant „Le Moissonnier“ schließt nach 36 Jahren. Am 30. Juni empfangen Patron Vincent Moissonnier und Chefkoch Eric Menchon zum letzten Mal Gäste. „Ich kann nicht mehr“, sagt Moissonnier im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger".

Was wir essen, hängt nicht nur von unserem Hungergefühl ab. Es hat vielmehr mit Gewohnheiten und Emotionen zu tun. Letztere regulieren wir oft mithilfe von Essen. Oft versprechen wir uns davon auch Trost oder Belohnung. Kurz: emotionales Essen.

Vielen Menschen fällt es schwer, die Finger von süßem und fettigem Essen zu lassen. Eine Studie lässt darauf schließen, dass diese Vorliebe erlernt ist.