Die religiöse Minderheit der Jesiden im Nordirak ist auf der Flucht vor der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Nun erreichte dieser Glaubenskrieg auch Deutschland. Am Mittwoch wurde in Herford ein jesidisches Restaurant von mehreren muslimischen Tschetschenen überfallen, die den Wirt mit einem Messer verletzten. Hintergrund der Tat war offenbar ein vom Wirt aufgehängtes Plakat, das zu einer Demonstration gegen die IS-Truppen aufrief. Die Jesiden mobilisierten daraufhin bis zu 500 Glaubensbrüder, die skandierend durch die Stadt zogen, um die Täter zu finden.












