KERB-Food-Court eröffnet am Potsdamer Platz in Berlin

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In Berlin eröffnet heute, im ehemaligen IMAX-Kino im Center am Potsdamer Platz, der aus London stammende Gastro-Inkubator KERB einen Food-Court, der sich im Londoner Ausgehviertel West End einen Namen gemacht hat. Elf Lokale aus der Berliner Food-Szene sind hier unter einem Dach vereint. Mit dabei sind viele bekannte kulinarische Highlights.

Auf zwei Etagen entsteht eine Plattform für kreative Gastronomie, kulinarische Vielfalt und Community. Die Auswahl reicht von koreanischem Comfort Food über vegane Cookies bis hin zu Käse vom Fließband – kuratiert, vielfältig und mit klarem lokalen Fokus.

Gastro-Konzepte im KERB-Food-Court am Potsdamer Platz in Berlin

rindhouse Burgers – Dry-Aged Beef vom Grill

Aus purer Burger-Leidenschaft und Liebe zu saftigen Patties und kräftigen Aromen geboren, hat Markos Grindhouse schnell seinen Platz in Berlins Street-Food-Szene gefunden. Auf dem Menü: Dry-aged Beef Patties, hausgemachte Buns und intensive Flavor-Kombinationen – vom klassischen Cheeseburger bis zur kreativen Special-Edition mit Blue Cheese und Jalapeño-Mayo.

Pannek seine Budike – Neue Berliner Küche

Thorsten ist mit den Aromen Berlins aufgewachsen und interpretiert klassische Berliner Wohlfühlküche neu: Würste von lokalen Metzgern, herzhafte Kartoffelbeilagen und Eisbein 2.0 – eine Hommage an die kulinarische Geschichte der Hauptstadt, modern umgesetzt und frisch serviert. Seine Küche verbindet Bodenständigkeit mit Detailverliebtheit und viel Berliner Charme.

El Amigo Taqueria – Tacos mit Geschichte

Baruc und Patricia, Partner im Leben als auch in der Küche, bringen die Straßenküche Mexikos nach Berlin. Ihre Geschichte ist geprägt von Leidenschaft, Würze und der Liebe zum Teilen ihrer Kultur und jeder ihrer Tacos ist eine Reise durch Mexiko. Auf die Hand kommen frisch zubereitet Tacos mit geschmortem Rind, gegrilltem Gemüse oder pikantem Hähnchen – serviert mit hausgemachter Salsa, Koriander, Limette – immer perfekt auf den Punkt.

Fräulein Kimchi – Koreanische Küche mit internationalen Einflüssen

Lauren kam als Opernsängerin aus den USA nach Berlin und gründete Fräulein Kimchi aus Heimweh, um sich wieder mit ihren koreanischen Wurzeln zu verbinden. Was in ihrer Berliner Küche begann, wurde durch ihre Kimchi-Kreationen auf verschiedenen Food-Märkten zu einer gefragten Adresse. Mittlerweile versorgt Fräulein Kimchi Berlin mit Caterings für verschiedenste Anlässe. Klassiker wie Kimchi-Beignets, knusprige Mandu, würzige Bibimbap-Bowls oder Schweinebauch-Bao Buns sorgen für K-Town-Flavour – modern, frisch und mit Herz zubereitet.

Jian Bing Town – Herzhaftes Straßenfrühstück aus China

Ben Gao, Designer aus Tianjin, brachte während der Pandemie seine Heimatküche nach Berlin – angetrieben von Nostalgie und einer starken Sehnsucht nach einem vertrauten Street-Food-Wohgefühl, das er in der Stadt nicht finden konnte.  Jian Bing – ein bekannter chinesischer Frühstückscrêpe aus Mungbohnenteig - beschreibt er so: Stell dir vor, ein Crêpe und ein Omelett verlieben sich in einer Pekinger Seitenstraße - hergestellt aus Mungbohnenteig, außen knusprig, innen weich und voller kräftiger Aromen aus Ei, Frühlingszwiebeln, schwarzem Sesam, knusprigen Wantans und einer reichhaltigen Sojabohnenpaste. Frisch zubereitet, nach Belieben belegt und gerollt – das perfekte Frühstück, Mittagessen oder Late-Night-Snack.

Round & Edgy – 100% vegane Cookies New York Style

Martina und Armando haben sich vorgenommen, nicht nur gute, sondern die besten Cookies der Stadt zu backen – ausschließlich vegan, handgemacht und kompromisslos gut. Außen knusprig, innen weich und fudgy, voluminös, mit großen Stücken und intensivem Geschmack in jedem Bissen, so wie sie besonders in New York City bekannt sind. Ein paar hundert Testcookies später, war Round & Edgy geboren und aus einem Herzensprojekt wurde eine der beliebtesten Anlaufstelle für Cookie-Fans in Berlin, deren Kreationen wie Peanut Butter Crave oder Matcha Greenie längst Kultstatus erreicht haben.

Kasuteira – Japanische Dessertkunst

Daria Denysenko gründete Kasuteria 2018 in Kiew als Hommage an die japanische Dessertkultur. Seit 2022 lebt ihre Idee in Berlin weiter: Im Mittelpunkt stehen klassische japanische Desserts wie zarte, fluffige Kasuteira (Castella-Kuchen) sowie innovative Kreationen auf Basis von Matcha, Yuzu oder Azuki. Alle Spezialitäten werden in sorgfältiger Handarbeit gefertigt und kombinieren asiatische Aromen mit europäischer Kreativität. Zu den Highlights zählen der „Matcha Cheesie Sakura“, ein neu interpretierter Cheesecake mit Kirschblütennote, und der „Greenie“, ein Matcha-Brownie. Hochwertige Tees wie Sencha, Hojicha und Matcha begleiten die Dessertauswahl. Kasuteria versteht sich als zeitgenössische Interpretation japanischer Patisserie – präzise gearbeitet, verspielt und tief verwurzelt in der Idee, traditionelle Techniken neu zu denken.

Pick & Cheese – Das erste Käselaufband Berlins

Nach fünf Jahren Kultstatus in London kommt Pick & Cheese erstmals nach Deutschland – und dreht sich in Berlin ganz um heimische Käsekunst. An einem 40 Meter langen Laufband ziehen über 20 handverlesene deutsche Käsesorten aus kleinen Hofkäsereien vorbei, jeweils kombiniert mit kreativen Beilagen wie Sauerkraut, Quittengelee oder türkischem Rosengelee. Gäste stellen sich ihr eigenes Käse-Tasting zusammen, die Tellerfarbe bestimmt den Preis. Gegründet von Mathew Carver, arbeitet Pick & Cheese Berlin mit lokalen Partnern wie Edel & Faul zusammen: Auch die Weinkarte setzt auf junge deutsche Winzer wie Simon Haag („New Kidz“ Kollektiv). Wer es heiß mag, findet Grilled Cheese Sandwiches und für Süßfans gibt es frisch gebackene Donuts mit Jersey-Curd-Füllung. Pick & Cheese bringt die entspannte, spielerische Art des Käsegenusses nach Berlin – ganz lokal, ganz neu gedacht.

Moksa – Indische Küche neu gedacht

Zed Marke ist die kreative Kraft hinter Moksa – getrieben von der Idee, die Vielfalt und Kraft indischer Küche neu zu erzählen. Aufgewachsen mit den Aromen seiner Heimat und frustriert vom Einheitsbrei indischer Restaurants in Berlin, gründete er Moksa als Gegenentwurf: mutig, authentisch, voller seltener Gewürze und eigener Handschrift. Was 2020 in einer kleinen Küche in Neukölln begann, entwickelte sich schnell zu einem Insider-Tipp. Auf dem Menü: rauchiges Tandoori-Hähnchen, komplexe vegetarische Gerichte und überraschende Eigenkreationen wie probiotisches Tonic Water. Jeder Teller ist eine Einladung, Indien neu zu entdecken – jenseits von Klischees, aber mit tiefem Respekt für Tradition.

BAB Moroccan – Würzige Aromen direkt aus den Souks Marokkos

Abdallah Sebban hat 25 Jahre lang als Küchenchef und Gastronomieprofi gearbeitet, bevor er mit BAB Moroccan seine eigene Vision verwirklichte: echtes marokkanisches Street Food, wie er es von den Märkten seiner Heimat kennt. Aus Sehnsucht nach den kräftigen Aromen, den langsam geschmorten Gerichten und der besonderen Gastfreundschaft der Souks gründete er vor sieben Jahren BAB Moroccan in Berlin. Seitdem prägt er mit seinem festen Team die Street-Food-Szene der Stadt – bekannt aus der Markthalle Neun und zahlreichen Food Events. Sein Menü bringt die Klassiker Marokkos auf den Teller: safran-duftender Couscous, würzige Tajines, vegane Bowls und süße Gazellenhörnchen – alles hausgemacht, authentisch und voller Berliner Energie.

Nepal Momo – Dumplings, wie sie sein sollen

Was einst als Foodtruck an der Warschauer Straße begann, ist heute eine feste Größe der Berliner Street-Food-Szene: Nepal Momo bringt authentische Teigtaschen mit, die von der nepalesischen Küche inspiriert sind. Auf der Karte stehen eine Auswahl an Dumplings – mit Fleisch oder Gemüse gefüllt – sowie traditionelle Beilagen wie würziges Chutney und wärmende Dal-Suppe.


 

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