Leichte Sommerkost? Deutsche setzen auf deftige Küche auch bei hohen Temperaturen

| Gastronomie Gastronomie

Der Sommer ist da und beschert zahlreiche Sonnenstunden mit Temperaturen über 30 Grad. Mit steigenden Temperaturen sollen sich bekanntlich auch die Essgewohnheiten verändern und das Verlangen nach leichterer Kost wie Salat, erfrischendem Obst und Gemüse steigen.

Doch was kommt bei hohen Temperaturen in Deutschland tatsächlich auf den Tisch? Dies hat der Lieferdienst Deliveroo untersucht und herausgefunden, dass die leichte Sommerküche hierzulande ein Irrglauben ist: Sowohl im Winter wie auch an heißen Sommertagen setzen Deutsche auf deftiges Essen. Unangefochtene Nummer Eins der beliebtesten Gerichte ist dabei der Burger.

Kulinarische Vorlieben der fünf größten Städte Deutschlands

Unterschiede bei kulinarischen Vorlieben zeichnen sich dabei eher regional ab. In Berlin stehen nach dem Burger thailändische Gerichte wie rotes Curry und Pad Thai oder auch Hummus, der Klassiker der levantinischen Küche, oben auf der Speisekarte.

In Hamburg folgen auf den Burger vietnamesische Gerichte wie Sommerrollen, Reisnudelsalat und Pho. Bei den Münchner kommt hingegen neben Burger gerne Pizza oder auch Kalbsschnitzel auf den Tisch. Wie die Münchner mögen es auch die Rheinländer deftig: In Köln sind Gyros mit Pommes oder auch frittierte Frühlingsrollen am beliebtesten.

In Frankfurt ist asiatische Küche ähnlich hoch im Kurs wie in Berlin und Hamburg. Neben Burgern zählen Pad Thai, rotes Curry, vietnamesischer Reisnudelsalat oder Frühlingsrollen in der Mainmetropole zu den am meisten bestellten Gerichten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.