Eine interne Auswertung der Bestelldaten von Lieferando zeigt, dass Nutzer der Plattform am ersten Tag nach der Zeitumstellung zur Sommerzeit, dem 26. März, ihr Essen bis zu 52 Minuten später als sonst bestellten. In den darauf folgenden Tagen kehrten die Nutzer langsam wieder zu ihren alten Bestellgewohnheiten zurück. Insgesamt dauerte es vier Tage, bis die Deutschen ihr Abendessen wieder zur gewohnten Spitzenzeit um 18 Uhr bestellten.
Der Trend ist in allen zwölf europäischen Märkten, in denen die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway aktiv ist, ähnlich. So bestellten Nutzer in Deutschland, Österreich und den Niederlanden ihr Abendessen nach der Zeitumstellung eher gegen 19 Uhr, statt zur gewohnten Bestellzeit um 18 Uhr. In Spanien und Italien wird sonntags normalerweise gegen 20 Uhr das Abendessen bestellt, was sich jedoch am vergangenen Wochenende auf 21 Uhr verschoben hatte. Nimmt man alle europäische Märkte zusammen, bestellten Nutzer ihr Abendessen durchschnittlich 52 Minuten später als sonst.
Da der Sonntag traditionell einer der bestellintensivsten Tage in Deutschland ist, war auch der erste Tag der Sommerzeit ein geschäftiger Tag für Lieferando. Am 26. März stand für die Deutschen die amerikanische Küche hoch im Kurs: Pommes mit einem Cheese- oder Chickenburger waren die meistbestellten Gerichte am Tag der Zeitumstellung. Die Kombination aus Burger und Pommes war auch das beliebteste Gericht der Deutschen in 2022, nachzulesen im Lieferando Report 2022. Dort finden sich auch weitere Zahlen und Fakten zum Bestellverhalten in Deutschland.
„Mit Lieferando möchten wir unseren Kund:innen und Partner:innen jeden Tag das beste Bestellerlebnis bieten. Wir sind in 20 Märkten aktiv, arbeiten mit Hunderttausenden von Restaurantpartnern zusammen und bedienen 90 Millionen Kund:innen. Durch die Vielzahl der täglichen Bestellungen bekommen wir einen umfassenden Einblick in die Bestellgewohnheiten unserer Nutzer. So können wir deren Bedürfnisse und interessante Trends frühzeitig erkennen und unser Angebot stetig verbessern.", sagt Katharina Hauke, Geschäftsführerin von Lieferando in Deutschland und Österreich.