Neuer „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum feiert Richtfest

| Gastronomie Gastronomie

Nur wenige Monate nach dem Baustart hat die ECE Marketplaces – gemeinsam mit den Bauleuten, Vertretern der Center-Eigentümer, dem Bürgermeister der Gemeinde Sulzbach sowie den Mieterpartnern – das Richtfest für den neuen „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt am Main gefeiert. Damit schreitet die Umsetzung des neuen gastronomischen Angebots in einem der größten und umsatzstärksten Shopping-Center Deutschlands zügig voran. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Inmitten des Centers entsteht mit dem „Food Garden“ ein neues Gastronomieangebot mit fünf freistehenden Restaurantgebäuden mit teils überdachten, teils offenen Terrassen und begrünten Außenflächen. Die neuen Gebäude entstehen zudem mit Fokus auf Nachhaltigkeit und werden komplett in Holzbauweise errichtet.

Bereits über ein Jahr vor der Eröffnung ist der „Food Garden“ vollvermietet: Als neue Ankermieter im Gastronomiebereich konnten Konzepte wie „Alex“, „L’Osteria“ und „The Ash“ gewonnen werden. Weitere Gastronomiekonzepte ergänzen den Mieterbesatz, darunter das in Anlehnung an die japanische Nudelbar entwickelte Frankfurter Restaurantkonzept „MoschMosch”.
 

Ziel der Weiterentwicklung ist es, den Mietermix um ein umfangreiches gastronomisches Angebot zu ergänzen und so die Aufenthaltsqualität und Verweildauer im Main-Taunus-Zentrum zu steigern und zusätzliche Besuchsanreize zu schaffen. Zugleich ist die Entwicklung des „Food Garden“ ein Beispiel für die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit von Shopping-Centern: Das neue Gastronomiekonzept entsteht auf einer Fläche von rund 9.000 Quadratmetern anstelle eines ehemaligen Karstadt-Warenhauses, das 2020 geschlossen und anschließend abgerissen worden war.

Die Deutsche EuroShop und ein geschlossener Immobilienfonds investieren als Eigentümer rund 28 Millionen Euro in das Projekt. Die Planung und Umsetzung verantwortet die ECE Marketplaces, die auch für den Betrieb und die Vermietung des Centers zuständig ist.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.

Die britische Gastronomiekette Heavenly Desserts expandiert nach Deutschland. Das Unternehmen eröffnete jetzt seine erste Filiale auf dem deutschen Markt. Standort ist das Westfield-Center in Hamburg.

Die Boilerman Bar in der Hamburger HafenCity präsentiert sich nach Umbau mit einem neuen Interieur und erweitertem Platzangebot. Ein interner Wechsel an der Spitze der Bar-Leitung ist vollzogen. Der Fokus liegt weiterhin auf Highballs, insbesondere mit Rum.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.