In New York kommen Ramen-Fans mit einem Hang zur Misanthropie voll auf ihre Kosten. Seit 2016 serviert die Kette Ichiran in Brooklyn Nudelsuppe in Esskabinen. Seit diesem Jahr gibt es auch in Manhattan eine Filiale. Während in Brooklyn auch gemeinschaftliches Essen möglich ist, setzt die Filiale in Manhattan voll auf das Solo-Konzept. Die Speisekarte ist jedoch in beiden Läden größtenteils die gleiche.
Laut Eater wird das Unternehmen vor allem für die obsessive Hingabe des Gründers Manabu Yoshitomis für Tonkotsu-Bouillon und frisch zubereitete Nudeln verehrt. Die Solo-Kabinen wirken dabei wie eine Spielerei. Die ursprüngliche Idee dahinter ist aber eine andere: Die Ramen-Nudeln von Ichiran seien einfach so gut, dass sich die Gäste ganz ohne Ablenkung auf sie konzentrieren sollen. Und den Gästen scheint es zu gefallen: Schon bei der Eröffnung in Brooklyn warteten hunderte Personen auf den Einlass.