Schnelltest statt Schnitzel: Corona-Testzentrum im Schwan am Burgplatz in Düsseldorf

| Gastronomie Gastronomie

Gastronomin Kerstin-Rapp Schwan hat eines ihrer Restaurants zum ersten Corona-Schnelltest-Zentrum in Düsseldorf umbauen lassen. Im Schwan am Burgplatz werden nun Antigen- und PCR-Test statt „Omas Küche“ angeboten. Auch in anderen Städten wurden Restaurants und Clubs bereits umgerüstet und bringen Gastronomen neue Einnahmen. (Tageskarte berichtete)

Im Schwan am Burgplatz kann sich ab sofort jeder per zugelassenem Schnelltest auch ohne Anlass oder ärztlicher Überweisung auf Corona testen lassen. Angeboten wird ein Antigen-Schnelltest, ein PCR-Test mit Laborauswertung, sowie ein Mobiler Testservice für Unternehmen, Schulen, Privatpersonen und Einrichtungen. Der verwendete Schnelltest des Herstellers „Siemens Healthineers“ liefert mit 96,72 prozentiger Sensitivität und einer 99,22 prozentigen Spezifität verlässliche Ergebnisse.


Anzeige: 
Corona-Schnelltest für Hotels und Restaurants

Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers und Gastronomen wollen in der Corona-Krise auch nach dem Lockdown Sicherheit. Covid-19-Schnelltests (Antigentest) schaffen unmittelbar Klarheit und sind einfach in der Anwendung. Handhabung nur durch med. Personal. Begrenzte Verfügbarkeit. Drei Anbieter. 
Mehr erfahren


Das Testzentrum liegt in bester Innenstadt-Lage direkt am Burgplatz (Mühlenstraße 2) und ist daher ideal zu erreichen. Über die Webseite www.covid-testzentrum.de können Interessenten einfach und bequem online einen Termin für den Schnelltest buchen. Die Betreiber rechnen mit großem Interesse – gerade in der Vorweihnachtszeit. „Durch die vorherige Online-Terminvergabe vermeiden wir Schlangenbildung vor dem Zentrum und gewähren bestmöglichen Schutz“, so Geschäftsführer Christopher Diel. Zusätzlich stehen die Betreiber in engem Kontakt mit den zuständigen Düsseldorfer Behörden.

Das markante Eckgebäude des „Restaurant Schwan“ eignet sich ideal für ein Testzentrum. Alles geht schnell und einfach: Zur Vordertür von der Mühlenstraße eintreten, am Empfang das Test-Kit holen, sich in eine der Kabinen begeben, getestet werden, und über einen separaten Ausgang in Richtung Burgplatz geht es wieder raus. Das Ergebnis kann innerhalb von 15 Minuten über einen individuellen QR-Code online abgerufen werden. „Wir sind begeistert von dem Konzept und wollen unsere Räumlichkeiten während des Lockdowns sinnvoll nutzen, um auf diesem Wege zur Bekämpfung von Covid-19 beizutragen“, so Kerstin Rapp-Schwan, die zusammen mit Ihrem Mann Martin Rapp das Restaurant Schwan am Burgplatz betreibt.
 

Für Christopher Diel und sein Team ist Düsseldorf nur der Anfang. Weitere Zentren sollen in anderen Städten in NRW folgen. "Wir freuen uns, mit unserer Arbeit und den Corona-Antigen-Schnelltests die offizielle Teststrategie des Robert Koch Institut zu unterstützen, und die Wartezeit auf Tests zu verkürzen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.