Es ist mal wieder so weit: Eine Gastronomin aus Hamburg möchte in ihrem Café Moki's Goodies keine Babys und kleine Kinder unter sechs Jahren bewirten. Das Verbot besteht zwar schon seit einer Weile, doch erst Anfang der Woche nahm es durch einen Post bei Instagram an Fahrt auf. Der Beißreflex der Aktivisten ließ erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten.
Nun musste auch Besitzerin Monika Ertl noch einmal einiges klarstellen. Unter dem Hashtag #schnullergate veröffentlichte sie ein längeres Statement, in dem sie klare Worte für die Anfeindungen der „Supermuttis“ fand. Schließlich sei sie selbst ebenfalls Mutter und kenne sich durchaus mit dem Thema aus. Zudem sei ihr Café kein „spendenfinanziertes demokratisches Mutter-Kind-Projekt, sondern ein Restaurant, in das sie ihr eigenes Geld gesteckt habe.