Alfred Friedrich, der österreichische Spitzenkoch und Wahlfrankfurter, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass reihenweise Restaurants mit Michelin-Sternen ausgezeichnet wurden, ist im Alter von 66 Jahren gestorben, wie zuerst die ahgz berichtete. Friedrich war seit den 1990er-Jahren ein fester Bestandteil der Gastronomieszene in Frankfurt und hat unter anderem dem "Tiger-Palast"-Gourmetrestaurant und dem "Lafleur" zu ihrem Erfolg verholfen. Robert Mangold, Geschäftsführer der Tiger & Palmen Gruppe, bezeichnet den Tod von Alfred Friedrich in der ahgz als "einen großen Verlust für die Frankfurter und deutsche Gastronomie".
Friedrich begann seine Karriere als Souschef im Drei-Sterne-Restaurant "Aubergine" für Eckart Witzigmann in München im Jahr 1982. Acht Jahre später wechselte er nach Frankfurt und übernahm als Küchenchef im Brückenkeller. Hier erhielt er seinen ersten Michelin-Stern und im Jahr 1991 folgte der zweite Stern.