„Steira Wirt“ Richard Rauch motzt Almhütten kulinarisch auf

| Gastronomie Gastronomie

In der Urlaubsregion Schladming-Dachstein steht Gästen ein Sommer mit kulinarischen Hochgenüssen bevor. Der Österreichische Starkoch Richard Rauch startet gemeinsam mit der Urlaubsregion ein außergewöhnliches Projekt: Der „Steira Wirt“ bringt seine Kulinarik jetzt auf neun Almhütten der Region.

Unter dem Titel „Almkulinarik by Richard Rauch“ entwickelt der Koch zusammen mit den Hüttenwirten des steirischen Ennstals je ein besonderes Almgericht, das den ganzen Sommer hindurch in der jeweiligen Almhütte angeboten wird.

„Wir haben die Gerichte zu Beginn der Sommersaison in einem gemeinsamen Workshop erkocht und dabei tolle Rezepte ausprobiert. Auf der Zutatenliste stehen vorwiegend natürliche Produkte, teilweise aus der eigenen Erzeugung – auch der einzigartige Ennstaler Steirerkas kam in mehreren Gerichten zum Einsatz“, berichtet Rauch von der Zusammenarbeit mit den Hütten. Zur Begleitung der köstlichen Gerichte wird es in Kooperation mit Steiermark Wein einen passenden ‘Almkulinarik Wein’ geben.

Kulinarik hat hohe Bedeutung für den Tourismus

Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein: „Die Vielfalt der Menüs auf den Almhütten bereichert das touristische Angebot, und das honorieren die Gäste. Die Hüttenwirte unserer Region bereiten authentische Gerichte nach traditionellen Rezepten zu, dabei werden die lokalen Lebensmittelproduzenten unterstützt. Die vielen Events rund um das Thema Kulinarik, wie nun auch das großartige Projekt von Haubenkoch Richard Rauch, unterstreichen dessen Bedeutung für unsere Region.“

Alle Infos zur „Almkulinarik by Richard Rauch“ gibt es online auf 
www.schladming-dachstein.at/almkulinarik

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.