Sternekoch Max Strohe erweitert Kooperation mit Vivantes

| Gastronomie Gastronomie

Seit 2020 arbeitet die Vivantes Gastronomie mit dem Sternekoch und Gastronomen Max Strohe zusammen (Tageskarte berichtete). Der Berliner entwickelte für Vivantes 40 neue Gerichte und verfeinerte die Rezepturen von einzelnen Komponenten. Diese wurden Patienten im letzten Jahr an allen Vivantes Klinik-Standorten angeboten. Ab 2023 wird die Kooperation mit Strohe auch auf die 18 Pflegeeinrichtungen der Vivantes Hauptstadtpflege ausgeweitet.

Max Strohe, Sternekoch & Patron der Vivantes Gastronomie: „Es freut mich sehr, dass die mit der Vivantes Gastronomie entstandenen Kreationen so gut ankommen, dass wir meine „Berliner Küche“ nun auch den Vivantes Senior*innen servieren. Die Erfahrungen, die wir in den letzten zwei Jahren sammeln konnten, um die anspruchsvolle Kulinarik aus der Individualgastronomie in die Großküche zu übersetzen, damit viele Menschen daran teilhaben können, kommen uns hier zugute.“

Nach dem ersten Jahr zieht auch der Geschäftsführer der Vivantes Gastronomie Tobias Grau eine positive Bilanz über die Zusammenarbeit: „Wir haben großes Glück, mit Max Strohe zusammenarbeiten zu dürfen – seine Rezepte mit einem hohen Anteil an regional angebauten Lebensmitteln bereichern unsere Klinik-Menüpläne. Eine solche Kooperation ist bei kommunalen Kliniken deutschlandweit einmalig. Wir zeigen damit, dass Vivantes nicht nur für eine hohe Qualität in der medizinischen Versorgung und bei der Betreuung von Pflegebedürftigen steht, sondern auch für nachhaltige, hochwertige Küche und sehr gute Servicequalität.“

Den Geschäftsführer der Vivantes Hauptstadtpflege Dr. René Hermann überzeugt das erweiterte Angebot: „Unsere Bewohner und Bewohnerinnen sollen sich in der Hauptstadtpflege zuhause fühlen – dabei spielen die Mahlzeiten eine wichtige Rolle. Das Mittagessen ist für viele ein Tageshighlight, das maßgeblich zur Zufriedenheit beitragen kann. Daher es ist mir eine besondere Freude, Max Strohe auch für unsere Gastronomie gewinnen zu können.“

Für Patienten ist das Angebot keine Wahlleistung und auch für Bewohner der Hauptstadtpflegehäuser entstehen keine zusätzlichen Kosten – die neuen Gerichte kommen allen als Regelleistung zugute. Auf der Speisekarte sind Menüvorschläge zusammengestellt und die Komponenten und Hauptgerichte jeweils mit einem speziellen Icon versehen.

In diesem Jahr erweitert die Vivantes Gastronomie das Spektrum an veganen und vegetarischen Gerichten deutlich, die aus der Feder von Max Strohe entstanden sind. So zum Beispiel Eintopf „Grillsommer in Kreuzberg“, Sizilische Caponata mit Pasta oder „Berliner Allerlei“ mit Langkornreis.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.