Im Rahmen der Social-Media-Kampagne „#SupportRestaurants“ hat die Mineralwasser Marke S.Pellegrino mit den Köchen Daniel Gottschlich, Christoph Kunz, The Duc Ngo und Tim Raue gesprochen. Der Branche soll damit eine Bühne gegeben werden.
Mit der Kampagne will S.Pellegrino seinen größten Absatzkanal, die Gastronomie, unterstützen. Dazu seien viele Gespräche geführt worden, die am Ende in einen „so bunten wie effektiven Strauß an Maßnahmen“ eingeflossen seien. Entwickelt wurde die Initiative #SupportRestaurants, mit verschiedenen Aktionen, vom T-Shirts bis zur Gutschein-Verlosung.
Den Anfang machte „Frankfurt bleibt stabil“, eine lokale Initiative für die Gastronomie der Metropole. Dann wurde mit den Organisatoren der „50 Best“ das „50 Best for Recovery“-Programm aufgelegt. Dieses trat in diesem Jahr an die Stelle der jährlichen Auszeichnung „The World’s 50 Best Restaurants“. Es widmete sich dem Fundraising und unterstützte damit die globale Gastronomie-Community. Dazu gab es in Deutschland eine Gutscheinaktion mit der Metro.
Jetzt hat S.Pellegrino in ganz Deutschland Gespräch mit Gastromomen geführt. „Wir waren in den Restaurants direkt vor Ort. Ich war selbst in Saarbrücken – meiner Heimat – unterwegs und habe dort mit Betreibern und Küchencrews persönlich gesprochen. Es ist wichtig, in schwierigen Zeiten für unsere Kunden da zu sein“, sagt Marc Honold, Geschäftsführer Nestlé Waters Deutschland und Österreich. Bei den Gesprächen entstand dann auch die Idee, öffentlich auf die Situation der Gastronomie aufmerksam zu machen: „Deshalb gehört zu #SupportRestaurants auch, Gastronomen selbst erzählen zu lassen, wie es ihnen ergangen ist. Herausgekommen sind emotionale Geschichten von Herausforderungen einerseits und Kampfgeist andererseits. Sie stehen stellvertretend für die gesamte Branche – und machen den Menschen da draußen hoffentlich wieder Lust, in ihren Lieblingsrestaurants essen zu gehen.“ „Für mich war das die härteste Zeit meines Berufslebens, seitdem ich mit 17 angefangen habe zu arbeiten“, verrät etwa Tim Raue.
Die Idee von Tim Raue und seinem Team? Wenn der Gast nicht zum Essen kommen kann, dann kommt das Essen eben zu ihm. Mit anderen Worten: Aus den achtgängigen Gourmet-Menüs, die im Restaurant Tim Raue** sonst serviert werden, wurden Drei-Gänge-Menüs – die sich die Gäste nach Hause liefern lassen konnten. Ein neues kulinarisches Konzept für das Berliner Restaurant, das sich ausgezahlt hat. „Das hat uns die Möglichkeit gegeben, dass alle Mitarbeiter bei uns zu 100 Prozent bezahlt wurden, dass wir etwas zu tun hatten und dass wir vor allem als Unternehmen nicht wirklich Angst haben mussten, insolvent zu werden“, so Tim Raue.