Was laut Frank Rosin in deutschen Restaurants schiefläuft

| Gastronomie Gastronomie

In seiner TV-Sendung „Rosins Restaurant“ greift Frank Rosin Wirten unter die Arme, die kurz vorm Scheitern stehen. Im Interview mit der GQ machte der Sternekoch dafür nun auch die Bundesregierung verantwortlich. 

Wie Rosin im Interview erklärte, habe sich seine Sendung mittlerweile weiterentwickelt. Sie würden den Gastronomen nicht mehr nur „auf die Bahn bringen“, sondern ihnen auch persönlich und gesellschaftlich helfen. Schließlich gehe es oft auch mit privaten Problemen einher, wenn man mit seinem Geschäft nicht klarkomme. Es gebe aber trotzdem Momente, in denen er keinen Ansatz finde und zur Aufgabe des Geschäfts rate. 

Es gebe viele Beispiele, bei denen ihr Konzept funktioniert habe. Darüber hinaus wolle er aber auch etwas für die Gastronomie als Ganzes tun, so der Koch im GQ-Interview. Es müsse ein Ruck durch die Gastronomie gehen. So bräuchten sie zum Beispiel ein anderes Ausbildungssystem. Es könne nicht sein, dass sich jemand ohne Ausbildung selbstständig machen könne. Da klage er ganz klar den Hotel- und Gaststättenverband und die Regierung an. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.