In seiner TV-Sendung „Rosins Restaurant“ greift Frank Rosin Wirten unter die Arme, die kurz vorm Scheitern stehen. Im Interview mit der GQ machte der Sternekoch dafür nun auch die Bundesregierung verantwortlich.
Wie Rosin im Interview erklärte, habe sich seine Sendung mittlerweile weiterentwickelt. Sie würden den Gastronomen nicht mehr nur „auf die Bahn bringen“, sondern ihnen auch persönlich und gesellschaftlich helfen. Schließlich gehe es oft auch mit privaten Problemen einher, wenn man mit seinem Geschäft nicht klarkomme. Es gebe aber trotzdem Momente, in denen er keinen Ansatz finde und zur Aufgabe des Geschäfts rate.
Es gebe viele Beispiele, bei denen ihr Konzept funktioniert habe. Darüber hinaus wolle er aber auch etwas für die Gastronomie als Ganzes tun, so der Koch im GQ-Interview. Es müsse ein Ruck durch die Gastronomie gehen. So bräuchten sie zum Beispiel ein anderes Ausbildungssystem. Es könne nicht sein, dass sich jemand ohne Ausbildung selbstständig machen könne. Da klage er ganz klar den Hotel- und Gaststättenverband und die Regierung an.