Hotellerie

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Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Direkt hinter dem Stuttgarter Rathaus soll ein Hotel entstehen. Mindestens 80 Zimmer sind geplant, Baustart könnte Anfang 2016 sein. Bis das neue Designhotel eröffnet wird, stehen aber noch einige Ausschusssitzungen und Bauanträge an. Ausgeheckt wurde der Plan von Immobilienmakler Michael Bräutigam und der Colliers Hotel GmbH.

Endlich eine positive Meldung zu den Raubüberfällen auf die Hauptstadthotels (hoga um acht

Das Weltwirtschaftsforum lockt derzeit die Mächtigen der Welt nach Davos – das kleine Schweizer Städtchen mit nicht einmal 12.000 regulären Einwohnern platzt aus allen Nähten. So auch das Steigenberger Grandhotel Belvédère, in dem bereits die Kanzlerin, Ban Ki Moon und der US-Außenminister nächtigten. Bei so viel Prominenz muss natürlich auch an die Sicherheit gedacht werden. Gerüchte von CIA-Agenten oder Scharfschützen auf dem Dach wollte der Hoteldirektor jedoch nicht bestätigen. Das Schweizer Fernsehen hat sich vor Ort genauer umgesehen.

Das nächste Ranking, bitte sehr: Das Reiseportal Tripadvisor hat einmal mehr die beliebtesten Unterkünfte ausgezeichnet. In Deutschland gewinnt das Swissôtel aus Dresden, in Österreich das Hotel Alpin Spa Tuxerhof in Tux und in der Schweiz das Kulm Hotel in St. Moritz.

Nachdem Marriott in den vergangenen Wochen eher mit blockierten WLAN-Signalen in der Presse war, will die Hotelkette nun moderne Streamingangebote wie Netflix, Hulu oder Pandora anbieten. Die Gäste sollen sich künftig mit ihren privaten Accounts anmelden und so ein Fernsehangebot wie zu Hause genießen können. Erste Tests laufen derzeit in acht Hotels der Kette.

Da Europas größter Hotelkonzern Häuser in allen Segmenten betreibt, ist Accor ein guter Indikator für die gesamte Branche. Da freut es doch zu hören, dass die Franzosen im letzten Jahr den Umsatz um 3,8 Prozent gesteigert haben. Auch in Deutschland liefen die Geschäfte gut. Im vierten Quartal konnten 3,6 Prozent mehr RevPAR erwirtschaftet werden. Zahlen für das komplette Jahr in Deutschland veröffentlicht Accor leider nicht mehr.

Jedes Jahr veröffentlicht das US-Magazin „Institutional Investor“ eine Liste mit den angeblich 100 besten Hotels der Welt. Demnach heißt die Top-Herberge des Planeten „The Oberoi“ und liegt in der indischen Metropole Mumbai. Hotels aus Deutschland sucht man in dem Ranking fast vergebens. Häuser aus München (Mandarin Oriental) und Frankfurt (Villa Kennedy) belegen Platz 15 bzw. 65.

Sollte es so weitergehen, bekommen die Raubüberfälle auf die Hauptstadthotels bald eine eigene Rubrik. Am Wochenende traf es das NH-Hotel in der Stresemannstraße. Zwei maskierte Männer hatten das Hotel am Sonntagabend gegen 20 Uhr betreten und eine 21-jährige Angestellte mit einem Schlagstock bedroht. Einer der beiden begab sich daraufhin hinter den Empfangstresen und schnappte sich die Einnahmen. Verletzt wurde niemand, die Täter konnten mal wieder unerkannt flüchten.