In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.
Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.
Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.
Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.
Die Thomas Cook-Group bringt ein „digitales“ Hotelkonzept auf den Markt, das den Strandurlaub mit moderner Technik verbinden soll. Zielgruppe von SunConnect (das ist keine Sonnencreme) sind insbesondere Familien, die auch im Urlaub online sein wollen. Ob Dinge wie eine benutzerfreundliche Webseite, kostenfreies W-LAN im gesamten Resort und die Möglichkeit, Aktivitäten per Smartphone oder Tablet-PC zu buchen heutzutage noch besonders innovativ sind, mögen die Gäste entscheiden.
Die sogenannten Bällchenbäder sind ein echter Hit – da muss man nur mal die Kinder in Ikeas Småland fragen. Das Kerry Hotel in Shanghai hat das Ganze nun auf die Spitze getrieben und den gesamten Swimmingpool des Hauses mit grünen und pinken Plastikkugeln geflutet. Grund für die ungewöhnliche Aktion ist das Benefizprojekt „Think Pink“, das sich für die Brustkrebs-Vorsorge einsetzt.
Die „National Association for Research & Therapy of Homosexuality” ist eine wirklich seltsame Vereinigung. Eines ihrer Kernthemen ist, wie ihr Name schon sagt, die „Heilung“ von Homosexuellen. Und genau das soll auch auf ihrem Jahrestreffen am 8. und 9. November im Marriott-Hotel in Phoenix geschehen, was die Homosexuellen verständlicherweise nicht sehr witzig finden. Eine Gruppe von Aktivisten kritisierte die Hotelkette dafür nun scharf: Marriott unterstütze damit eine Organisation, die durch „Homo-Heilung“ Menschen in die Depression und den Selbstmord treibe.
Die Stärkung des Direktvertriebs ist die beste und nachhaltigste Möglichkeit für die Hotellerie, sich aus der Abhängigkeit der Buchungs-, Bewertungs- und Vergleichsportale zu lösen. Dabei hilft eine ausführliche Checkliste, die Hotrec, der europäische Dachverband der Hotels, auf Initiative des Hotelverbandes Deutschland (IHA) herausgegeben hat.
Das Land Fleesensee sucht schon länger nach einem Käufer. Jetzt verdichten sich die Anzeichen dafür, dass das Resort in Mecklenburg-Vorpommern noch in diesem Jahr verkauft wird. Die Umsätze hinken derweil hinter dem Vorjahr her.
Acht Monate nach der ARD-Reportage „Ausgeliefert“, in der nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch die Unterkünfte von Amazon-Leiharbeitern kritisiert wurde, hat das betroffene Seepark-Hotel in Hessen Insolvenz angemeldet. Nach der Reportage seien die Gäste ausgeblieben, und Amazon bringe seine Saisonarbeitskräfte auch nicht mehr im Seepark unter.
Mit mehr als 200 Teilnehmern, 16 Ausstellern und einem prall gefüllten Programm unterstrich das 2. HOGA Innovations- und Technologie Forum am 28. Oktober 2013 eindrucksvoll seine Relevanz für die Branche. Im Konferenzzentrum der Dortmunder Westfalenhalle erhielten die aus ganz Deutschland angereisten Gastronomen und Hoteliers einen Überblick über innovative Lösungen zur Effizienzsteigerung und Ablaufoptimierung.
Die Zustände in der Kölner Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge waren in den vergangenen Wochen nicht gerade die besten. Rund 70 Menschen mussten in der Zeit im Flur leben und dort übernachten. Nun teilte die Stadt mit, dass eine, zumindest vorübergehende, Lösung gefunden wurde: Die Flüchtlinge werden weiter in Hotels untergebracht. Schon jetzt wohnen mehrere Hundert Flüchtlinge in Kölner Hotels und Pensionen. Und eine Entspannung der Situation ist sobald nicht in Sicht.