Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.

Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.

Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.

Wer gerade in England einen Hotelurlaub macht, sollte sich das Frühstück im Bett noch einmal gründlich überlegen. Denn vielleicht wäre die Toilette der geeignetere Ort dafür. Eine britische Studie des Unternehmens „Check Safety First“ hatte Gegenstände und Einrichtungen in Hotelzimmern überprüft und kam zu einem dramatischen Ergebnis: 75 Prozent aller getesteten Hotels konnten keinen akzeptablen Hygienestandard vorweisen. Und die Toilettensitze waren da sogar noch am saubersten.

Im Prozess um den Missbrauch von fünf Auszubildenden an einer Münchner Hotelschule, wurde die Angeklagte nun zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Frau hatte bis 2011 im Kolping-Bildungswerk München als Ausbildungsleiterin gearbeitet. Nachdem die Vorwürfe bekannt geworden waren, erstattete die Schule Anzeige.

Da kann selbst ein Dreiteiler im Fernsehen nicht helfen – das Fünf-Sterne-Superior-Haus am Pariser Platz entwickelt sich laut „manager magazin“ zum Millionengrab. Die Eigentümer hätten bereits mehr als die Hälfte ihres Kapitals verloren. Das Hotel gehört dem Fundus Fonds Nr. 31 von Anno August Jagdfeld. Und dieser Fonds werde von Jagdfeld ausgeplündert, so gut es nur ginge, sagte Adlon-Teilhaber Dieter Schurig. Ihnen drohe der Totalausfall ihres Kapitals.

Ranglisten in der Hotellerie sind keine Seltenheit – eher ganz im Gegenteil. Ob nun Wellness-, Familien- oder Businesshotel, zu jedem gibt es die passende Top-10. Meist sind es die Internetportale, die durch ihre Nutzerbewertungen entsprechende Listen erstellen, und sie dann öffentlichkeitswirksam vermarkten. Doch auch die Zeitschriften, ja, die gibt es auch noch, mischen kräftig mit. So auch die „Geo Saison“, die nun in gleich zehn Kategorien Preise verteilte. Und in drei davon landeten deutsche Häuser auf dem ersten Platz. Das „25 hours“ in Hamburg wurde bestes City-Hotel, die „Superbude St. Pauli“ war der Testsieger für unter 100 Euro, der Berliner „Hüttenpalast“ gewann in der Kategorie „Außer Konkurrenz“.

Ein Ehepaar aus der Pfalz kann die gebuchte Hamburg-Tour nicht antreten. Die Eintrittskarten für das Musical sind schnell verkauft, doch was nur mit dem gebuchten Hotelzimmer tun, das sich nicht stornieren lässt? So beschlossen sie kurzerhand, die bezahlten Übernachtungen einer Obdachlosen zu vermachen. Und die nahm das Geschenk gerne an.

Deutschlands größter Hotelbetreiber zieht Bilanz. Im letzten Jahr zeigte sich die Auslastung sowohl in den Economy-Häusern mit 70,5 Prozent (minus 0,7 Prozent) als auch im mittleren und gehobenen Bereich mit 66,8 Prozent (minus 0,1 Prozent) leicht rückläufig. Die durchschnittliche Zimmerrate dagegen entwickelte sich positiv. Ein Plus von 3,8 Prozent auf 57 Euro im Eco-Bereich und von satten 5,0 Prozent auf 89 Euro in den Drei- bis Fünf-Sterne-Häusern konnte bundesweit verbucht werden. Somit stieg auch der RevPar deutlich. Die Ein- und Zwei-Sterne-Häuser legten um 2,1 Prozent auf 40 Euro zu. Die gehobene Klasse steigerte ihren Ertrag pro verfügbarem Zimmer um 5,2 Prozent auf 60 Euro. Weltweit betrug das Umsatzplus im Jahr 2012 2,7 Prozent. 5,649 Milliarden Euro wurden rund um den Globus erwirtschaftet.

Nachdem der Hexal-Gründer Thomas Strüngmann kurz vor Weihnachten bereits das Spielbankgelände in Bad Wiessee am Tegernsee kaufte, hat sich der Investor nun mit dem Erwerb des Hotel Wittelsbach das nächste Sahnegrundstück direkt am Tegernsee gesichert. Die Zeitung „Merkur“ berichtet, Strüngmann plane, eine neue Luxusherberge an der Wiesseer Seepromenade, möglicherweise ergänzt durch Appartements, Läden und Büros zu errichten. Am nötigen Kleingeld dafür dürfte es nicht mangeln. Wozu ist man schließlich Milliardär.

Nach Berlin und München hat nun auch die Domstadt am Rhein ein Adagio-Aparthotel. Das Adagio Köln City wird sich, wie es der Marke gebührt, vornehmlich an den Bedürfnissen von Geschäfts- und Urlaubsreisenden orientieren, die ein geräumiges und komfortables Apartment der gehobenen Mittelklasse suchen. Adagio ist ein Gemeinschaftsunternehmen von der Accor-Gruppe und dem Center Parcs-Betreiber Pierre & Vacances.