Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Das Hotel The Ritz-Carlton in der Autostadt Wolfsburg hat nach 13-jährigem Betrieb ein neues Interieur erhalten. Bereits im vergangenen Herbst wurde die Lobby, Zimmer und Suiten, das neue Club Level sowie die Newman’s Bar und das Restaurant Aqua eröffnet. Abgeschlossen wurde die Neugestaltung jetzt mit der Eröffnung des Restaurants „Terra“ und dem neuen „Deli“.

Der Konjunkturaufschwung in den USA macht sich auch bei der Hotelkette Intercontinental bemerkbar. Im dritten Quartal stiegen die Umsätze mit Zimmerbuchungen um sieben Prozent an, so das Unternehmen. Auf dem amerikanischen Markt erzielte die Gruppe den größten Zuwachs seit acht Jahren. In Europa entwickelten sich Deutschland und Großbritannien am besten.

Am Fuße des Wettersteingebirges wird fleißig gebaut. Im März 2015 eröffnet dort das Schloss Elmau Retreat – Luxury Suites & Spa. Der Neubau beherbergt 47 Suiten und zwei Restaurants. Da können es sich die Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel, der im Juni in Oberbayern steigt, richtig gut gehen lassen.

In den ersten neun Monaten 2014 sind am Hotelimmobilienmarkt in Deutschland 1,95 Milliarden Euro investiert worden. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 1,07 Milliarden Euro um 83 Prozent gesteigert. Das Gesamtergebnis aus dem Jahr 2013 wurde ebenfalls bereits um 13 Prozent übertroffen. Das geht aus einer Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE hervor.

Ein neues Start-up möchte den Markt der Hotelbuchungen aufmischen. Denn auch wenn „Triprebel“ zunächst wie ein Portal unter vielen daherkommt, folgt bei der Hamburger Firma der Clou erst nach der Buchung: Sollte das gewählte Hotel bis 48 Stunden vor dem Einchecken günstiger werden, bekommt der Kunde den Nachlass ausbezahlt.

Die EU-Kommission untersucht derzeit, ob die Jugendherbergen in Deutschland zu Unrecht Beihilfen erhalten haben, die den Wettbewerb verzerren könnten. Rund drei Millionen Euro erhält das deutsche Jugendherbergswerk derzeit jährlich vom Bund. Beschwerdeführer soll laut Spiegel-Informationen die A&O-Hostel-Gruppe sein.

Das Park Hotel in Bremen kommt nicht zur Ruhe. Erst im letzten Jahr stand das einzige Fünf-Sterne-Haus der Hansestadt kurz vor der Pleite und bekam mit Dorint einen neuen Betreiber. Jetzt streitet sich die örtliche Sparkasse vor Gericht mit dem Eigentümer, der Fondsgesellschaft von Dirk Iserlohe, um Millionen. Der Mann hinter Dorint wittert eine Intrige: „Die wollen uns in die Insolvenz treiben“.

Flaggenwechsel in den bayerischen Alpen: Die Kempinski-Gruppe übernimmt das Berchtesgadener Hotelresort, das derzeit noch von Interconti betrieben wird. Die Management-Übernahme des 138 Zimmer und Suiten umfassenden Fünf-Sterne-Hotels soll im Laufe des ersten Halbjahres 2015 erfolgen. Kempinski frohlockt, Interconti schweigt.