Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Es sollte seine letzte Reise werden – doch anstatt in Litauen landete das ehemalige Schul- und Hotelschiff „Georg Büchner“ auf dem Grund der Ostsee. Das Schiff konnte auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Unter anderem Namen war es jahrelang zwischen Belgien und Afrika gependelt und diente ab 1967 als Schulschiff in der DDR. 1991 übernahm die Stadt Rostock die alte Dame, verpasste ihr den Denkmalstatus und baute sie in ein Hotel und Jugendherberge um. Doch dann ging das Geld aus und der Trägerverein pleite. Zumindest der Verschrottung ist sie nun entgangen.

Baumhaus-Hotels werden immer beliebter – und das nicht nur bei kleinen Jungs und Öko-Aktivisten. Die Gäste, die sich für ihr Quartier in luftiger Höhe entschieden haben, müssen dabei auf keinen Luxus verzichten. Und bei der richtigen Wahl des Baumhauses hilft zum Glück das Internet. Die Reiseseite TripAdvisor hat in Kooperation mit dem amerikanischen Reisemagazin Travel & Leisure nun eine Auswahl der coolsten Vertreter erstellt.

Smartphones & Co. avancieren zum alltäglichen Buchungsmittel fürs Reisen: Im Durchschnitt hat heute jeder Dritte schon einmal ein Hotelzimmer mobil gebucht. Weitere 25 Prozent wollen demnächst ihr Mobiltelefon, Smartphone oder Tablet für eine Hotelbuchung von unterwegs ausprobieren. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von eResult im Auftrag von HRS hervor.

In einem Interview mit der Immobilien Zeitung mahnt Martina Fidlschuster, Geschäftsführerin der Beratungsgesellschaft Hotour, dass in den nächsten Jahren hunderte Pachtverträge für Hotels auslaufen würden, viele Eigentümer aber eine Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch seien deutsche Investoren zu zögerlich und drohten gegenüber ausländischen Käufern ins Hintertreffen zu geraten.

Nun ist es entschieden – der Präsident der Vereinigten Staaten wohnt während seines Besuchs in Deutschland im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz. Nach wochenlangen Sicherheitsüberprüfungen verschiedener Fünf-Sterne-Hotels sei laut Medienberichten die Entscheidung gefallen. Bei seinem Besuch in 2008 hatte der damalige Präsidentschaftskandidat Obama noch im Adlon übernachtet.

Accor hat Großes vor – nachdem der neue Chef Yann Caillère jüngst bekannt gegeben hatte, dass die Gruppe zum größten Hotelunternehmen der Welt aufsteigen soll, wird nun erstmal die Pullman-Marke umgekrempelt. Das Unternehmen möchte so auf die veränderten Verhaltensweisen der mobilen und vernetzten Geschäftsreisenden eingehen. Die Neuausrichtung wird unter dem Begriff „Bleisure“ geführt, einem Wortspiel aus „Business“ und „Leisure“.

Das Bremer Park Hotel ist eine echte Institution an der Weser – und die Bremer Sparkasse war mehr als 60 Jahre lang daran beteiligt, einst mit mehr als 90 Prozent. Die zuletzt verbliebene Sperrminorität von 25,1 Prozent wurde jetzt hälftig an die beiden Betreiber der Atlantic-Gruppe verkauft. Und die haben nun in einem zukünftig von Dorint geführten Haus einen recht großen Fuß in der Tür.

So läuft das mit der Konkurrenz in Ostwestfalen: In Gütersloh wird über ein neues Hotel diskutiert, dass schon lange eine Baulücke schließen soll. Die örtlichen Hoteliers halten davon relativ wenig. Über ihren Verband lassen sie per Brief mitteilen, dass der Markt im Wesentlichen besetzt sei.