Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.
Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.
Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.
Die Online-Birds haben die Trendberichte, der derzeit Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden ausgewertet. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.
Großfeuer im nordrhein-westfälischen Hamminkeln – und Schuld war offenbar eine weggeworfene Zigarette auf einem der Balkons. Der dadurch ausgelöste Dachstuhlbrand im Landhotel „Hasen Hein“ verwüstete am frühen Dienstagmorgen das gerade erst vor zwei Jahren errichtete Obergeschoss – der Schaden wird derzeit auf eine halbe Million Euro geschätzt. 19 Hotelgäste waren evakuiert worden, blieben jedoch glücklicherweise unverletzt.
Hotels geben viel Geld dafür aus, Namen prominent aufs Dach zu schrauben. Ein schönes Logo oder einen attraktiven Schriftzug haben sich die Häuser allemal ordentlich Geld kosten lassen. Broschüren werden gedruckt, Webadressen bezahlt. Und dann kommt einer daher und schaltet im Internet auf den eigenen Hotelnamen eine Anzeige, greift im schlechtesten Fall die Gäste ab. Unverschämtheit? Mag sein. Was der eigene Hotelname dann noch wert ist, sagt Online-Experte Ullrich Kastner.
Paolo Masaracchia, Regionaldirektor des Best Western Premier Hotel Moa Berlin, braucht Platz, viel Platz – für seine eigenen, legendären Veranstaltungen und natürlich für die Meetings und Events seiner Gäste. Und den Raum hat er jetzt. Nach Erweiterung bietet das Vier-Sterne-Hotel nun insgesamt einen Tagungs-, Event- und Konferenzbereich auf 6.500 Quadratmetern für mehr als 6.000 Gäste an - mitten in Berlin.
Der Berlin-Hype geht weiter. Über alle Sterne-Kategorien gelang es, die Auslastung im ersten Quartal weiter zu steigern. Allerdings musste das hart umkämpfte mittlere Segment leichte Einbußen beim durchschnittlichen Zimmerpreis hinnehmen. Doch drängen immer mehr Hotels auf den Markt. Rund 40 Häuser mit rund 10.000 Zimmern lauern in der Pipeline. Ein aktueller, kostenfreier Report, der Wirtschaftsprüfer Deloitte, der über nachfolgenden Link herunter geladen werden kann, beschreibt die Lage.
Das Hochwasser in Deutschland hat dramatische Folgen. Auch das Gastgewerbe hat stark gelitten. Die sächsischen Hoteliers und Gastronomen befürchten etwa massenhafte Stornierungen. Die Leute hätten den Eindruck, ganz Sachsen stünde unter Wasser, so Frank Lehmann vom Dehoga. Dabei seien die meisten Ziele noch gut zu erreichen. Der Schaden der vorsorglichen Stornierungen könne bei einzelnen Betrieben größer sein als die direkten Flutschäden.
Accor will weiter wachsen. Der französische Hotelkonzern plant offenbar, die Zahl seiner Häuser drastisch zu erhöhen. Erste wichtige Maßnahme sei die Erweiterung der Pullman-Marke. Die bisher 79 Hotels und Resorts in 23 Ländern sollen von 2015 bis 2020 auf 150 verdoppelt werden. Die meisten Häuser der Marke stehen derzeit in China.
Der amerikanische Präsident kommt zu Besuch – und alle sind ganz aufgeregt. Wie jüngst bekannt geworden war, möchte Obama gerne im „Ritz Carlton“ am Potsdamer Platz absteigen, der Fitness- und Wellnessbereich hatte es ihm beim letzten Besuch offensichtlich angetan. Das Bundeskriminalamt und der amerikanische Secret Service bevorzugen hingegen das „Intercontinental“, dessen Fenster sogar Panzerfaust-Beschuss abhalten kann.
Klaus-Michael Kühne hat Großes vor. Der erfolgreiche Logistikunternehmer eröffnete vor kurzem ein Luxushotel auf Mallorca und schnappte sich das Hamburger Interconti an der Fontenay. Und mit diesem hat er engagierte Pläne. Er möchte das beste Hotel der Stadt eröffnen, so Kühne im Interview mit der „Welt“. Dafür müsse das bestehende Gebäude abgerissen werden und ein Neubau auf höchstem Niveau entstehen.