Hotellerie

Hotellerie

Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien. 

Am 30. April 2024 öffnet das Kunst- und Design-Hotel Engelwirt in Berching im bayerischen Altmühltal nach umfassenden Umbau- und Restaurierungsarbeiten seine Türen. An der historischen Stadtmauer liegend, erschufen Stephanie und Michael Zink ein stilvolles Ensemble für Kunst- und Architekturliebhaber.

Der deutsche Familienkonzern Schoeller Group kauft drei Projekte der insolventen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien. Die Verträge seien in Wien unterzeichnet worden, teilte die Signa Prime mit. In Venedig wurde das Hotel Bauer verkauft.

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

Bei den diesjährigen Worldwide Hospitality Awards sicherte sich die Hotelgruppe Deutsche Hospitality gleich zwei der begehrten Preise: Für ihre überzeugende Arbeit in den Bereichen Entwicklung, Innovation und Personal gab es den „Grand Prix Hospitality ON“. In der Kategorie „Best Brand Marketing Operation“ setzte sich die Marke Jaz in the City durch.

Das Stockholmer Grand Hôtel gilt als eines der besten Hotels der schwedischen Hauptstadt. Glaubt man den jüngsten Bewertungen in den sozialen Netzwerken, gehört das Luxushotel jedoch eher in die unterste Kategorie. Der Grund dafür: Das Haus hat eine Buchung der rechtnationalen Schwedendemokraten angenommen. Nach einem ausgewachsenen Shitstorm entschuldigte sich die Direktion für die Reservierung, was wiederum zu Kritik der Schwedendemokraten führte.

Seit gestern wohnt Barack Obama im Berliner Adlon. Auf die Anwohner des Hotels hat das natürlich massive Auswirkungen, der mächtigste Mensch der westlichen Welt will schließlich gut beschützt werden. Ein Redakteur des Tagesspiegels wohnt in Sichtweite des Adlons und hat seine Erlebnisse in einem Artikel zusammengefasst.

Das Corinthia Hotel in London ist eine ungewöhnliche Partnerschaft eingegangen: Zusammen mit der Neurowissenschaftlerin Dr. Tara Swart soll für zunächst ein Jahr die Gehirnleistung von Gästen, Besuchern und ausgewählten Mitarbeitern untersucht und optimiert werden. Der Fokus wird auf dem Umgang mit Stress liegen. Aus den Ergebnissen wird im Anschluss eine Studie zur Leistung des Gehirns erstellt.

Dass die vor elf Jahren in Düsseldorf gegründete Hotel-Suchmaschine Trivago an die Börse will, ist bereits seit einigen Monaten bekannt (hoga um acht

Heute kommt Barack Obama in die Hauptstadt. Der US-Präsident wird während seines Aufenthalts im Adlon wohnen, wie die Deutsche Presseagentur erfuhr. Obama ist allerdings nicht der erste Präsident, der in dem Luxushotel in der Nähe des Brandenburger Tors absteigt: Vor ihm nächtigten dort bereits Franklin D. Roosevelt und Bill Clinton.

Im kommenden Jahr feiert die Lutherstadt Wittenberg 500 Jahre Reformation. Da zu den Feierlichkeiten viele Gäste erwartet werden, könnten die Betten etwas knapp werden. Abhilfe könnte ein schwimmendes Hotel schaffen, das für mehrere Monate im Hafen festmachen soll. Der Kahn ist zwar noch nicht einmal fertig, Buchungsanfragen gibt es trotzdem schon jede Menge.

Die Hoteliers in den deutschen Metropolen konnten sich im Jahresverlauf über Auslastung und Umsatz nicht beklagen: Fast überall liegt die Branche deutlich über dem Strich. Dieses Bild zeichnet sich auch zum Jahresende ab – nur am Rhein gibt es Anlass zur Sorge.