Hotellerie

Die Märkte für temporäres Wohnen befinden sich allerorten im Aufwind. Allein in der Bundeshauptstadt gibt es rund 11.000 für die Kurzzeitvermietung vorgesehenen Apartments. Wochenpendler und andere Teilzeitmieter wollen weder Wohnung noch Hotel. Investoren erkennen den Trend und wittern Rendite.

Nach den spektakulären Verhaftungen von Fifa-Funktionären im vergangenen Jahr im Schweizer Baur au Lac (hoga um acht

Bettenbörse Airbnb macht sich stark gegen das Berliner Zweckentfremdungsverbot. Nun wurde das Forschungsinstitut Gewos mit einer Studie zu den Auswirkungen der Vermietung von Wohnungen beauftragt. Ferienwohnungen seien wie Burkas, erklärte Gewos-Chef Daniel Hofmann. Es gebe wenige, sie seien nicht sonderlich gefährlich, aber viele würden sich sicherer fühlen, wenn sie verboten wären.

Auf ihrer einwöchigen Kanadareise zeigten sich Prinz William und seine Herzogin überraschend bescheiden. Übernachtet wurde zum Beispiel im Drei-Sterne-Hotel Coast High Country Inn in Whitehorse. Wie nun bekannt wurde, fiel der kurze Aufenthalt dann aber doch üppiger aus: Vor dem Besuch wurde das Haus gründlich renoviert und benachbarte Zimmer für die Royals umfunktioniert.

Das Watergate-Hotel in Washington ist eines der bekanntesten Hotels der Welt. Das hat natürlich weniger mit dem Angebot des Hauses zu tun, als mit einem gestürzten US-Präsidenten. Im Juni dieses Jahres wurde das Hotel nach mehrjähriger Renovierung wieder eröffnet. Die Süddeustche war vor Ort und hat sich umgeschaut.

Der Reichshof Curio by Hilton in Hamburg ist gestern Abend bei einer Gala-Veranstaltung im Bayerischen Hof in München als Hotelimmobilie des Jahres ausgezeichnet worden. Das von Corinna Kretschmar-Joehnk und Peter Joehnk von JOI-Design gestaltete Haus, setzte sich gegen neun weitere Nominierte im Rahmen des „hotelforums“ durch.

Nach dem Brand im Juni bleibt das 25hours Altes Hafenamt in Hamburg weitere Monate geschlossen. Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ dauern die Ermittlungen zur Brandursache an. Kurz nach dem Unglück war die Rede von zwei Wochen gewesen, bevor der Hotelbetrieb weiter laufen könnte.

Die sogenannte Dresdner Bettensteuer ist im Wesentlichen rechtmäßig. Das hat der 5. Senat des sächsischen Oberverwaltungsgerichts am Donnerstag entschieden. Damit darf die Stadt die Abgabe weiter von Hotels und Herbergen eintreiben. Lediglich in einem Punkt muss die Stadt ihre Satzung ändern.