Hotellerie

Hotellerie

Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien. 

Zum 115. Geburtstag Hotel Atlantic in Hamburg haben die Broermann Health & Heritage Hotels weitreichende Investitionen bekannt gegeben. Die Eigentümer Familie plant einen großzügigen Spa-Bereich, die Neugestaltung der Zimmer und Suiten des Grandhotels sowie den Bau eines weiteren Hotels in der Alstertwiete.

Nach exakt vier Monaten Schließzeit konnte Jagdfeld Real Estate die Sanierung des „Strandhotel Zingst“ erfolgreich abschließen und wie geplant wiedereröffnen. Seit dem 3. Mai empfängt das Vorpommer´sche Traditionshaus wieder seine Gäste.

Die Imperial Riding School, Autograph Collection ist ab sofort Teil des Portfolios der Autograph Collection Hotels, die nun auch erstmals in Österreich vertreten sind. Jedes Hotel der Collection bietet ein charakteristisches Erlebnis: Im Imperial Riding School dreht sich alles rund um Äpfel.

Am Donnerstag treffen sich die Außenminister der OSZE-Mitgliedstaaten im Potsdamer Dorint und sprechen über die Sicherheitslage in Europa. Um die Sicherheitslage der Außenminister kümmert sich währenddessen die Polizei, die den Veranstaltungsort großräumig absperren wird. Die Einschränkungen gelten teilweise bereits ab heute und richten sich nicht nur gegen Autofahrer, sondern auch gegen Radler und Fußgänger.

Im nächsten Jahr eröffnet InterConti das erste Hotel, das seinen kompletten Energiebedarf mit Solarstrom decken wird. Das Hotel Indigo Dubai The Sustainable City sei ein einzigartiges Projekt, das in ein komplett nachhaltiges Umfeld integriert werde, erklärte COO Pascal Gauvin. Das Ganze sei ein potentieller Zukunftstrend, der vielleicht weitere Hotels ermutige, mehr Solarenergie zu nutzen.

Dass manche Diebe selbst vor artistischen Einsätzen nicht zurückschrecken, zeigte gestern eine Mitteilung des Amtsgerichts München. Ein 19-Jähriger hatte im vergangenen Jahr gemeinsam mit einem Freund ein Hotelzimmer gemietet, um dort Geburtstag zu feiern. Nach der Party schnappten sie sich jedoch den Flachbildfernseher und seilten sich samt Beute mit zusammengebundenen Bettlaken aus dem Fenster ab. Das Gericht verurteilte beide nach dem Jugendstrafrecht.

Dorint hat in der letzten Woche einen Kurswechsel angekündigt und will endlich Geld verdienen. Die Wirtschaftswoche hat sich die Pläne genauer angeschaut und zieht das Fazit, dass sich die Hotelkette zulasten von Anlegern saniere. Dem Dorint-Mitinhaber Dirk Iserlohe, der auch Immobilien-Fonds betreut, werfen Anleger vor, dass er sich auf ihre Kosten bereichert hätte. Zwei Strafanzeigen seien erstattet worden, so das Magazin. Ferner ermittle die Staatsanwaltschaft gegen den Fondsmanager wegen Insolvenzverschleppung. Dieser weist die Vorwürfe als haltlos zurück.

Acoor war irgendwie schon immer da, aber ansonsten ist die Kettendichte in Freiburg nicht besonders hoch. Aber jetzt kommen die Konzerne und bringen im nächsten Jahr 1400 Betten nach Baden. Für viele alteingesessene Hotels bedeutet die Entwicklung eine bedrohliche Konkurrenz, andere sehen die Entwicklung lockerer.

Während manche Veranstaltungen auf der Wiesn aus Angst vor Terror bereits abgesagt wurden, scheint die Nachfrage nach Hotelzimmern ungebrochen groß zu sein. Wie das Hotelportal HRS mitteilte, liege die Buchungsanzahl zwölf Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Preise ziehen dementsprechend an: Zwischen dem 17. September und dem 3. Oktober kostet eine Nacht in München durchschnittlich 210 Euro.

Was HRS mit Zahlen belegt, sieht ein Münchner Hotelier anders. DEHOGA-Vize Martin Stürzer will die Zahlen des Buchungsportals nicht bestätigen, im Gegenteil. "Wir registrieren heuer vielmehr einen Rückgang der Buchungen um 10 bis 15 Prozent.“, sagt der Gastgeber.

Nach dreijähriger Bauzeit hat das in einem der ältesten Wolkenkratzer New Yorks integrierte Beekman Hotel mit einem achtstöckigen Atrium und einem 51 Stockwerke hohen Wohnturm für Gäste geöffnet. Schon kurz nach der Eröffnung zählt das Haus zu den angesagtesten der Stadt - und das zu Preisen, von denen deutsche Hoteliers nur träumen können: Ab 1.000 Dollar aufwärts kann hier übernachtet werden.