Hotellerie

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In der Schweiz hat der „Preisüberwacher“ verfügt, dass Booking.com seine Preise in dem Alpenland um fast ein Viertel senken muss. Eine Analyse habe ergeben, dass die Kommissionssätze des Unternehmens für Schweizer Hotels missbräuchlich hoch seien, so die Behörde. Booking will in Berufung gehen.

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) expandiert weiter. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 264 Millionen Euro (+11,1 Prozent gegenüber 2023). Die Investitionspipeline umfasst ein Volumen von 400 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren in vier Ländern.

In einer neuen Podcast-Folge von "#hierwilllicharbeiten" sagt Alfons Weiß, Hoteldirektor des Bayerwaldhofs, wie er das Haus zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Branche und einer Heimat für 244 Mitarbeitende gemacht hat.

Marriott erweitert das eigene Markenportfolio und bringt mit „Series by Marriott“ eine neue Collection-Marke auf den Markt, die sich auf Mittelklasse- und gehobene Hotels mit regionaler Prägung konzentriert.

Die Besitzer des „Union Street Guest House“ im US-Bundesstaat New York hielten sich für besonders clever. Auf ihrer Website teilten sie den Gästen mit, dass jede negative Online-Bewertung ihres Hauses mit zusätzlichen 500 Euro auf der Rechnung bestraft würde. Und da das Gästehaus oft für Hochzeitsfeiern genutzt wurde, erweiterten sie ihre Drohung auch gleich auf Freunde und Verwandte. Die Netzgemeinde hielt allerdings wenig von dem Maulkorb und teilte dies in einem ausgewachsenen Shitstorm mit.

Seit mehreren Jahren steht in Leipzig das Brühlpelz-Hochhaus leer. Jetzt soll dem Zehngeschosser neues Leben eingehaucht werden. Ein Investor ist gefunden. Und der plant ein Hotel. Mindestens First-Class-Standard soll die neue Herberge aufweisen, die bereits 2016 eröffnet werden könnte.

Das Hilton Hotel am Frankfurter Flughafen räumt einen Preis nach dem anderen ab. Schon bei den „Skytrax Awards“ schaffte es das Haus auf den ersten Platz (hoga um acht

Für Norwegen-Urlauber könnte es bald schon ein neues Highlight in der Hotellerie geben: In einem Fjord bei Tromsö soll ein schwimmendes Hotel in Form eines Eiskristalls entstehen. Das Konzept für das Fünf-Sterne-Haus mit 86 Zimmern stammt von einem niederländischen Unternehmer, der bereits mit einem möglichen Eröffnungstermin im Jahr 2016 wirbt. Neben Konferenzräumen und einem Wellnessbereich wird es dann vor allem viele Fenster geben, damit die Gäste das Polarlicht bestaunen können.

Bettenbörse Airbnb kann sich vor Investoren kaum retten. Die jüngste Finanzierungsrunde beendete das 2008 gegründete Unternehmen aus San Francisco mit stolzen 475 Millionen Dollar. Damit hat das Startup seit der Gründung Wagniskapital in Höhe von 801 Millionen Dollar eingesammelt. Mit dem frischen Geld dürfte die Expansion weiter vorangehen – schließlich plant Airbnb nach eigener Aussage nicht weniger als eine Revolution des klassischen Hotelmarkts.

Hotel-Treueprogramme stehen bei Gästen hoch im Kurs: Jeder dritte Teilnehmer solcher Programme (37 Prozent) leistet sich so eine ganze Reise. Eine aktuelle Umfrage der InterContinental Hotels Group zeigt zudem, dass zwei von drei Mitgliedern des IHG Rewards Club (67 Prozent) gleich an mehreren Kundenbindungsprogrammen teilnehmen. Unter den deutschen Mitgliedern sind es sogar 70 Prozent.

Auch wenn sie bei Meisterschaften immer frühzeitig rausfliegen, England ist und bleibt die Heimat des Fußballs. Und wo würde ein Hotel, das sich ganz dem Thema verschreibt, besser hinpassen, als nach Manchester, unweit des Old Trafford-Stadions und des Manchester United-Museums. Ende des Jahres ist Anpfiff für das Haus, das sogar einen Bolzplatz auf dem Dach haben und von ehemaligen Fußballprofis betrieben wird.

Das Günzburger Legoland bekommt ein neues Hotel – natürlich stilecht in Legooptik inklusive Feuerwehr und Polizeistation als Rezeption. Eröffnungstermin für das 30 Millionen Euro schwere Projekt ist der 27. Juli 2016. Mit den zusätzlichen Betten wird der Vergnügungspark dann über 2.500 Übernachtungsmöglichkeiten verfügen.